Iggy Peck liebt Architektur. Überall wo er unterwegs ist, plant oder baut er aus allen möglichen und ihm zur Verfügung stehenden Dingen Häuser. Als Adas Tante Bernice die alte Villa des Stadtgründers von Bad Blaubach erbt, kann sich Iggy die Gelegenheit das geheimnisvolle Haus von innen zu sehen, unmöglich entgehen lassen. So viel Architektur wartet darauf, entdeckt zu werden. Und das, obwohl es dort spuken soll: „Die Forscherbande: Iggy Peck und das Geheimnis der alten Villa“…
Ada Twists Tante Bernice erbt überraschend die alte Sherbert-Villa. Rundum das Haus des berühmten Eiscremebarons Herbert Sherbert und seine Familie ranken sich viele und seltsame Geschichten. Sie sind ein bedeutender Teil der Entstehungsgeschichte von Bad Blaubach. In all den Erzählungen ist die Rede von herumspukenden Geistern, und auch von unschätzbaren Antiquitäten. Diese sollen Bernice Twist helfen, das Haus zu reparieren und zu unterhalten.
Allein die Erkundung der unzähligen Räume, gefüllt mit Dingen aus den verschiedensten Epochen der Architektur, ist für Iggy ein Traum. Doch dabei stellen Bernice, Ada, Iggy, Sofia und Rosie fest, dass in dem Haus nichts ist. Nur ohne die im Anwaltsbrief erwähnten Möbel und Antiquitäten sieht Bernice Twist keine Möglichkeit, das Haus zu behalten. Für Iggy eine schreckliche Vorstellung, dass dieses architektonische Meisterwerk verkauft werden soll. Er ist sich sicher, irgendetwas stimmt hier nicht…
Geschichts- und Wissenschaftslektüre trocken und langweilig? Ganz im Gegenteil, das zeigt Andrea Beaty mit ihrer Kinderbuchreihe „Die Forscherbande“*, in der die Kinder Ada Twist, Iggy Pack, Rosie Revere, Sofia Valdez und Aaron Slater in Bad Blaubach immer wieder aufregende und echt spannende Abenteuer – eingebettet in ein anschauliches wie inspirierendes MINT-Konzept – erleben.
In „Die Forscherbande: Iggy Peck und das Geheimnis der alten Villa“* geht es auf einen Ausflug in die Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie um Katzen, Eis, die Spanische Grippe und die amerikanische Journalistin und Frauenrechtlerin Ida Bell Wells. Unterstützt wird sie dabei visuell von David Roberts, der mit seinen Illustrationen die Charaktere als auch die Schauplätze fantastisch zum Leben erweckt.
Eure Janet
Eine Antwort