Das Lexikon gruseliger Tiere

Buchcover: Das Lexikon gruseliger Tiere
Das Lexikon gruseliger Tiere - Fossa und Todesotter: Abgebildet sind zwei Tiere sowie Text mit Informationen zu diesen.
Das Lexikon gruseliger Tiere - Vielfraß und Riesen-Tigersalmler: Dargestellt sind zwei Tiere sowie Text mit Informationen zu diesen.
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Ob Riesenspeikobra, Beutelteufel, Zweifarbenpirol, Rotrückenspinne, Louisianawürger, Haarfrosch, Seeleopard, Bullenhai, Komodowaran, Bandwurm, Krötenechse, Leistenkrokodil, Bulldoggenameise, Fossa, Zitteraal, Vielfraß oder Todesotter – willkommen in der Welt der ungeheuren Tiere! Die Tiere, vor denen Menschen sich am meisten fürchten, sind nicht immer die größten. Und es gibt so einige Gründe, warum sie einen Schauer über den Rücken jagen: „Das Lexikon gruseliger Tiere“…

Portugiesische Galeere

Portugiesische Galeeren sind leicht mit Quallen zu verwechseln, aber sie sind eine Kolonie aus vielen kleinen Tieren, die Zooide genannt werden. Sie arbeiten alle zusammen, bilden die verschiedenen Körperteile und haben bestimmte Aufgaben: Pneumatophore bilden das Segel und Dactylozooide die Tentakel, die Gastrozooide fressen und verdauen, und die Gonozooide sind für die Fortpflanzung da. Die Portugiesische Galeere ist eine Fleischfresserin. Sie erbeutet kleinere Tiere, indem sie ihnen mit ihren Nesselzellen in den Tentakeln ihr Gift – was auch bei Menschen starke Schmerzen auslösen oder tödlich enden kann – einspritzt. Die Tentakel können bis zu 50 Meter lang werden.

Brasilianische Wanderspinne

Die Brasilianische Wanderspinne gehört zu den giftigsten Spinnen der Erde. Mit ihrem Biss spritzt sie ein Gift ein, das einen erwachsenen Menschen töten kann. Bevor sie beißt, gibt sie ein Warnzeichen: Sie hebt ihre Vorderbeine, die bis zu 18 Zentimeter Spannweite haben können, um zu signalisieren, dass sie sich bedroht fühlt. Erst dann greift sie an. An sich bevorzugen Brasilianische Wanderspinnen kleine Tiere wie Insekten, Spinnen, kleinere Reptilien und Säugetiere. Die südamerikanischen Spinnen weben keine Netze, sondern wandern nachts am Waldboden umher, um ihre Nahrung zu suchen.

Das Lexikon gruseliger Tiere

In „Das Lexikon gruseliger Tiere“* nimmt Philip Bunting mit auf eine spannende Reise in die Tierwelt und stellt in über 50 einzelnen Portraits beeindruckende, faszinierende, raffinierte sowie gefährliche Tiere vor. Klingt schaurig? Ist aber wirklich informativ und kindgerecht gut aufbereitet. Immer wieder mit einem kleinen humorvollen Augenzwinkern (z.B. die fiktiven lateinischen Bezeichnungen) und mit einer Visualisierung durch Illustrationen anstelle von Bildern; wodurch die Vermittlung von Wissen, und weniger die Angst, in den Vordergrund rückt; denn es wird deutlich, dass die Tiere das tun, was für sie überlebensnotwendig ist – ob als Tarnung, zur Nahrungssuche oder Verteidigung. Die Natur ist einfach erstaunlich. Und gerade in ihrer unglaublichen Vielfalt schützenswert. Wie Philip Bunting auch phänomenal mit seinen anderen Büchern wie „Das Lexikon einzigartiger Tiere“ oder „Wilde Papas“*, „Wilde Mamas“*, oder „Wilde Babys“* zeigt.

Eure Janet

Das Lexikon gruseliger Tiere

Text: Philip Bunting
Illustration: Philip Bunting
Übersetzung: Eva Sixt
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 15. September 2025
Altersempfehlung: 5 bis 9 Jahre
ISBN: ‎978-3-5512-5437-5
Bildquellen: © ‎Carlsen

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