Cro ist ein kleiner Höhlenjunge. Sein bester Freund ist Woma – ein wolliges Mammut. Doch leider wächst das Woma und wächst und wächst. Es ist nicht nur zu groß, es haart auch und stinkt sehr. Die Mutter von Cro ist gar nicht begeistert und beschließt, dass das Mammut draußen bleibt. Nun muss sich Cro etwas einfallen lassen, um seine Mama zu überzeugen, damit das Woma wieder in die Höhle darf.
Cro versucht dem Mammut Kunststücke beizubringen. Wenn das Woma sprechen, Stöckchen holen und herumrollen kann, dann liebt Mama es bestimmt. Dabei geht einiges schief. Eines Tages spielt Cro, dass er ein großer Jäger ist. Dafür klettert er auf seinen Lieblingsbaum. Beim diesem Spiel fällt er vom Baum herunter und direkt vor das Maul eines Säbelzahntigers. Eine sehr gefährliche Situation für Cro. Aber das Woma liebt Cro…
Das Cro.
Wohnt in Höhle.
Hat Keule.
Er Höhlenjunge.
Das Woma.
Woma wolliges Mammut.
Cro liebt Woma.
Aber Mama von Cro liebt Woma nicht.
Woma haart.
Woma stinkt.
Raus aus Höhle mit wolligen Mammut.
Freundschaft riesengroß
Abenteuer Steinzeit: Das Buch „Das CRO (Er Höhlenjunge)“* von David Elliott lebt von seiner ungewöhnlich lustigen Erzählidee. Der Text an sich ist einfach gehalten, aber doch recht absurd komisch. Die Satzstruktur erinnert ein wenig an die Sprechweise von Meister Yoda aus „Star Wars“*. Oder vielleicht war sie ja doch typisch für die Cro-Magnons? Wer weiß? Auf jeden Fall muss man das mögen, um Spaß beim Vorlesen des Buches zu haben. Die Geschichte über den großen Wunsch eines kleinen Jungens nach einem Haustier ist gut nachvollziehbar und die Illustrationen lässt die Urzeit wunderbar lebendig werden. Buch lustig.
Eure Janet
