Vögel wohnen an verschiedenen Orten. Es gibt kleine und große Vogelhäuser. Sie sind Platz zum Nisten, Unterschlupf und Schutz vor Wetter sowie vor natürlichen Feinden. Spechte picken sich für ihre Nester Höhlen in den Baumstamm. Schwalben bauen diese gern an versteckten Stellen. In welcher Umgebung sich die unterschiedlichsten Vögel wohlfühlen? Kommt mit auf einen Ausflug in „Mein Vogelhaus – Schwalbe, Spatz und Specht“…
Enten bauen ihre Nester nah am Wasser, weil die Küken schon sehr bald nach dem Schlüpfen schwimmen können. Eine Entenfamilie nennt man Schoof. Sie bleiben etwa vier Monate zusammen. Für ihre Nester picken sich Spechte Höhlen in den Baumstamm. Sie haben kleine Stachel am Schwanz, die ihnen dabei helfen, sich am Baumstamm festzuhalten. Wenn das Nest fertig ist, legen die Spechte zwei bis fünf Eier in die dunkle, verborgene Höhle.
Schwalben bauen sich ihre Nester gern an geschützten Stellen. Dafür sammeln sie Gras, Moos, Lehm, Federn, Zweige und andere Sachen. Spatzen sind Brutvögel. Sie wohnen fast das ganze Jahr über in ihren Nestern. Im Frühling und Sommer legen sie ihre Eier. Sind die Jungen geschlüpft, ist das Nest erst einmal ihr Zuhause. Im Herbst und im Winter kommen sie tagsüber zum Ausruhen. Nachts schlafen sie im Nest. Aber nicht nur Nester, sondern auch Vogelhäuser im Garten oder auf dem Balkon bieten gefiederten Bewohnern einen Unterschlupf und notwendigen Schutz…
„Mein Vogelhaus – Schwalbe, Spatz und Specht“* von Clover Robin gehört zu „Die Mein Naturbuch-Reihe“* für die kleinsten Leser, die Bilder- und Sachbuch kombiniert. Kleine Naturführer, in denen die verschiedensten Lebensräume und Tiere – wie hier verschiedene Vogelarten – vorgestellt und beleuchtet werden. Mit spannenden Informationen, Tipps zum selbst aktiv werden und Klappen zum Entdecken. Klare Formen, Farben und kurze Texte laden zu einer erstaunlichen Reise in die Natur ein. Zum Kennenlernen. Zum Betrachten. Zum Erforschen. Von kleinen und großen Wundern.
Eure Janet