Lumi spielt am liebsten im Garten. Sie liebt die großen Bäume, die bunten Blumen und das Gewusel der Käfer und Bienen. Sie streift gern durch die Wiese, klettert auf Bäume, buddelt in der Erde und entdeckt dabei immer wieder neue Schätze. Es gibt so viel zu entdecken und zu erforschen. Deshalb ist Lumi auch gern in der Stadtbücherei. Dort hat sie ein spannendes Buch über den menschlichen Körper entdeckt. Das hat ihre Neugierde geweckt. Also macht sich Lumi auf Entdeckungsreise und findet ganz viele tolle Dinge heraus.
Das ist so eine bunte Vielfalt! Und das ist vollkommen in Ordnung. Jeder Körper ist gut und genau richtig, so wie er ist. Mama hat Lumi erklärt, dass Schönheit gar nicht so sehr mit unserem Aussehen zu tun hat, sondern viel mehr mit unserem Inneren – mit unserem Herzen, unseren Gefühlen und Gedanken und damit, wie wir uns anderen Menschen gegenüber verhalten. Mit ihrer Mama hat sich Lumi auch Sätze ausgedacht, die ihr und ihren Körper richtig guttun. Am tollsten findet sie es, wenn sie die Sätze gemeinsam als Lied singen und dazu tanzen. Das macht richtig Spaß!
Über den weiblichen Körper
In „Lumi lernt sich kennen“* vermittelt Antonia Pichler nicht nur sexualpädagogisches Wissen über den weiblichen Körper, sondern sensibilisiert auch gleichzeitig für einen natürlichen Umgang mit diesem sowie zur Selbstliebe. Einfühlsam, natürlich und kindgerecht verständlich schenkt sie den weiblichen äußeren und inneren Geschlechtsorganen fokussiert Aufmerksamkeit. Erläutert dabei Wissenswertes rund um die Menstruation und schafft Bewusstsein für die Selbstwahrnehmung. Dazu gibt es am Ende des Buches interaktive Elemente wie ein Ausmal-Mandala und Affirmationen zum Ausschneiden. Auf wundervoll achtsame Weise ermunternd den eigenen Körper zu entdecken und zu erfahren.
Eure Janet
PS: Mit Kindern über Sexualität zu sprechen, sollte in eine Atmosphäre des Wohlfühlens eingebunden sein. Wer hier aufgrund der Offenheit der Thematik noch Unsicherheit verspürt, kann das Buch zuerst allein lesen und dann entscheiden, in Bezug auf das Kind, die eigenen Gefühle oder der Lebensweise, was gemeinsam gelesen und worüber gesprochen wird.
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