Marnie Mitternacht

„Marnie Mitternacht: Das Geheimnis der Mondmagie“: Endlich ist es so weit! Marnie Mitternacht hat den Raupenteil ihres Lebens hinter sich, und nun ist sie bereit für die Minitier-Akademie. Dort ist auch schon die berühmte Mondologin Lunora Flügelherz zur Schule gegangen. Marnie begeistert sich für alles, was mit dem Mond zu tun hat und kann es kaum erwarten, mehr über seine Magie zu erfahren. Aber vor Ort muss sie feststellen, dass alles rund um die Mondmagie an der Schule verboten ist. Als sie gemeinsam mit ihren Freunden jedoch einen scheinbar vergessenen Raum für Mondstudien in der Akademie entdeckt, beschließt Marnie dem Geheimnis auf den Grund zu gehen und herauszufinden, warum niemand mehr an Mondmagie glaubt…

Marnie Mitternacht: Das Geheimnis der Mondmagie

Motte Marnie ist überglücklich, dass sie nun endlich die Minitier-Akademie besuchen kann. Marnie möchte unbedingt mehr über den Mond sowie die Mondmagie erfahren, denn sie liebt einfach alles, was damit zu tun hat. Ihr absolutes Vorbild Mondologin Lunora Flügelherz ist Schülerin dort gewesen. Marnie hofft, sich irgendwann selbst zur Mondforscherin aufzuschwingen. Und der Weg dahin führt über die Minitier-Akademie. Marnie ist sich sicher, dass es mit dem Mond mehr auf sich hat, als man auf den ersten Blick erkennen kann. Er ist einfach irgendwie magisch.

Doch Marnie stellt bald fest, dass es verboten ist, an der Schule über Mondmagie zu sprechen. Und alles, was damit zusammenhängt, wird als Immenmärchen abgetan. Was ist da nur los? Als Marnie zusammen mit ihren Freunden Flavio Flairissimo und Stella Vonstrum einen verlassenen Mond-AG-Raum entdeckt, ist Marnie entschlossen herauszufinden, warum daraus solch ein Geheimnis gemacht wird. Und da ihre Heldin Lunora Flügelherz bei der Suche nach dem geheimen Buch der Mondzauber verschwunden ist, weiß Marnie, dass sie nur über den Mond die Antwort darauf finden wird…

Ein flattertastisches Abenteuer

Nach den fantastischen Abenteuern von „Amalia von Flatter“ und „Ria Regenbogen“ nimmt Laura Ellen Anderson mit „Marnie Mitternacht“* Leserinnen und Leser wieder mit in eine ganz zauberhafte Welt: In ein minitopisches Universum, in dem Krabbler, Flügler, Käfer und Falter leben. Und erneut gelingt es ihr magisch in den Bann zu ziehen – von Namensgebungen über Wortschöpfungen bis hin zu den vielen, vielen kleinen sowie liebenswerten Details. So komplex und umfangreich in sich, dass beim Lesen das Gefühl entsteht mittendrin zu sein. Darin wundervoll eingebettet ist eine Erzählung über Freundschaft, Träume, Selbstvertrauen, Wünsche und Zusammenhalt. Verwoben mit ein wenig Magie, viel Spannung, interessanten naturwissenschaftlichen Fakten und charmanten Illustrationen. Ein flattertastisches Gesamtpaket, das ein riesengroßes Lesevergnügen ist.