Am Nordpol stehen die Rentiere schon bereit. Es ist Heiligabend und der Weihnachtsmann muss los. Doch die Wichtel können wegen Bauchweh nicht helfen. Was nun? In letzter Minute springen Hasen an Bord und im Rentiergalopp geht es dann los. Mit dem Weihnachtsmann düsen die Hasen von Haus zu Haus, schlüpfen durch Kamine und hinterlassen Rußspuren, probieren die Strümpfe am Kamin an, bleiben im Schnee stecken, testen Spielzeug und wuseln herum: „Hasen rasen mit dem Schlitten“…
Im Haus vom Weihnachtsmann herrscht Chaos. Überall sind Zuckerstangen verteilt und die Wichtel fühlen sich gar nicht gut. Was zum Glöckchen ist da los gewesen? Nun jedenfalls können die Wichtel wegen Bauchweh am Heiligabend dem Weihnachtsmann nicht helfen. Dabei steht schon der voll-beladene Schlitten mit den angespannten Rentieren bereit. Ojemine!
In dem Moment kommt eine Hasenbande angerast. Mit Begeisterung hopsen sie in den Schlitten. Ab die Fahrt! Nach der Landung auf dem ersten Dach folgen die Hasen dem Weihnachtsmann. Eins nach dem anderen schlüpft hinter ihm durch den Kamin und kommt mit Ruß von Fuß bis Ohr heraus. Die die Bande verteilt sich munter wie Geschenke und das lebhafte Treiben geht von Haus zu Haus weiter. Die Hasen schwärmen aus, erkunden, testen und probieren…
Hoppeldihopp: Nach den Vorgängerbüchern „Hasen rasen mit dem Bus“* und „Hasen rasen mit dem Boot“* sind die Hasen von Philip Ardagh in „Hasen rasen mit dem Schlitten“* erneut in vollem Gang und wirbeln ganz schön die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest durcheinander. Begleitet von turbulenten Reimen sowie lustig-kunterbunten Illustrationen von Ben Mantle hüpfen sie von Seite zu Seite. Was für eine verrückte Weihnachtsnacht! Ein echt rasantes Bilderbuch-Abenteuer.
Eure Janet