Ela und ihr bester Freund Ben interessieren sich für das Weltall und die Raumfahrt. Ein Ausflug ins Planetarium ist für die beiden das absolute Highlight der Ferien. Anschließend steht für Ela fest: Sie möchte unbedingt Astronautin werden. Nur kann sie im Weltraum Rollstuhl fahren? Wird sie ins All fliegen können? Mit ihrem ausgetüftelten Acht-Punkte-Plan soll der Traum wahr werden. 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 – Lift off: „Als Ela das All eroberte“…
Das Highlight des Ferienfreizeit-Programms ist für Ela und ihren besten Freund Ben ein Ausflug ins Planetarium. Die ganze Zeit über reden sie über Planeten, das All und die Weltraumerkundung. Bis im großen Kuppelsaal des Planetariums das Licht gedimmt wird und eine Frau von Sternenbildern, der Milchstraße und auch der Raumfahrt erzählt. Ela ist fasziniert und will wissen, wie man Astronautin wird, und ob sie dann dort Rollstuhl fahren kann. Danach eröffnet Ela Ben, dass sie unbedingt ins Weltall will. Doch Nachbarin Claudia und auch ihre Eltern dämpfen Elas Begeisterung für die Mission. Darum hecken die Kinder bei einer Übernachtung bei Ben einen supergeheimen Ela-erobert-das-All-basta-8-Punkte-Plan aus.
Am nächsten Morgen beginnen sie gleich mit Punkt 1 – Reden mit der Raumstation. Sie testen Elas Gedächtnis und spielen „Ich packe meine Rakete“ über Walkie-Talkies. „Weltall-Wissen“ ist der zweite Punkt, das sie in der Bibliothek testen. Als weitere Punkte ihrer Mission folgen ein Geschicklichkeits- und ein Stresstest, eine Astronautinnenmahlzeit und eine Schwindelfrei-sein-Übung. Für den siebten Punkt auf der Liste – Raumschiff reparieren – besuchen sie Onkel Micha, der die beiden tatkräftig und mit Ausrüstung unterstützt. Im Schwimmbad stellt sich Ela der achten wie letzten Aufgabe. Und dann hat Ben auch noch eine sternwartentastische Überraschung für Ela …
In „Als Ela das All eroberte“* erzählen Adina Hermann und Raúl Krauthausen vom Traum, ins All zu fliegen, von einer raketenstarken Freundschaft, von Faszination, Zweifeln und davon, dass so Vieles möglich ist oder werden kann. Auf eine selbstverständliche Art ist Elas Nutzung ihres Rollstuhls in die kurzweilige Geschichte eingewoben, ebenso wie sie von Weltraumwissen und einem Vorwort von (F)Astronautin Insa Thiele-Eich ergänzt wird. Dabei untermalt die farbfröhliche Illustration von Laura Rosendorfer und Adina Hermann auflockernd das Geschehen und setzt das träumerische Universum wunderbar in Szene. Galaktisch gute und tolle Lese-Schubkraft in Buchform, um die eigenen Träume auf die eine oder andere Weise zu finden oder zu erschaffen.
Eure Anne-Christin