Zum Gefurztag viel Glück

Buchcover: Zum Gefurztag viel Glück
Zum Gefurztag viel Glück: Tiere singen um Stinkelpinkel versammelt ausgelassen
Zum Gefurztag viel Glück: Stinkelpinkels Geburtstagsparty
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Geburtstag? Mag Stinkelpinkel nicht! Schon gar nicht seinen eignen. Brr, wie überaus grässlich, wenn alle fröhlich sind, singen, lachen und feiern. Doch natürlich haben die anderen Tiere im Wald etwas für ihn vorbereitet. Eine extraschlimme und widerliche Geburtstagsfeier mit ekliger Torte, einem hässlichen Etwas als Geschenk sowie ein absolut grauenhaftes Geburtstagsständchen: „Zum Gefurztag viel Glück“…

Stinkelpinkel hat Geburtstag und möchte sich deswegen am liebsten in seinem verfallenen Schuppen verkriechen. Er befürchtet, dass die anderen Tiere des Waldes für ihn ein paar fröhliche und festliche Überraschungen geplant haben. Das will er auf keinen Fall. Trotzdem ist es Stinkelpinkel auf Dauer zu langweilig in seinem Schuppen. Nach einigem Hin- und Herüberlegen wagt er sich hinaus. Doch kaum ist er vor seine Tür getreten, geht es los. Wirklich alle haben sich versammelt und singen ihm im Chor ein Geburtstagsständchen.

Aber Moment mal, Stinkelpinkel traut seinen Ohren nicht. Sie singen fantastisch schlecht, schräg und falsch und totalen Blödsinn wie „Zum Gefurztag“. Stinkelpinkel ist außer sich vor Begeisterung. Dann bekommt er ein herrlich fürchterliches und ekliges Gesamtkunstwerk an Torte sowie ein unglaublich hässliches, abscheuliches Etwas als Geschenk. Das ist der allergrässlichste Gefurztag, den er je hatte. Stinksauer vor Glück, stapft Stinkelpinkel in seinen Schuppen. Nur kann er nicht einschlafen und denkt nach. Es rumpelt in seinem Kopf, und plötzlich weiß er warum. Flugs hüpft er aus dem Bett. Jetzt hat er eine Menge zu tun…

Herrlich fürchterliches Vorlesevergnügen

Geburtstag zu feiern, ist furchtbar aufregend: Davon erzählt Martin Fuchs in „Zum Gefurztag viel Glück“*, und das mit viel Spaß und einem Augenzwinkern in einer Inszenierung von Gegensätzen. Eine fantasievolle Geschichte über Freundschaft, Erwartungen, Kompromisse, Zusammenhalt, Vielfalt und Diversität. Für dessen passende Optik Illustratorin Marina Halak charmant sorgt. Mit Bildern zum Schmunzeln und Staunen, die den drollig-originellen Plot noch zusätzlich eins draufsetzen. Fabelhaft. Ein schrecklich-schönes, lauschlappiges (Vor-)Lesevergnügen, und so rein gar nicht niedlich, supidupi, knuddelig oder zum Liebhaben. Absolut nicht! Auf gar keinen Fall!

Eure Janet

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