Wo steckt der Drache?

Der König hat einen Drachen gesehen. Riesengroß ist er gewesen. Jetzt traut er sich nicht mehr zu schlafen, bis dieser gefunden ist. Auf der Stelle schickt er drei seiner besten Ritter los. Sie müssen ihn unbedingt finden. In Rüstung mit Helm, Schwert und Schild machen sich die Ritter auf die Suche. Ihr Weg führt sie in den Wald. Ob der Drache sich da versteckt hat?

Da ist tatsächlich etwas Merkwürdiges mit Zacken am Rücken zu sehen. Die hat jeder Drache, ist doch klar. Doch so ein Pech. Aber was ist das? Spitze Zähne? Das da auf dem Feld ist bestimmt der Drache. Wieder nicht. Aus der Wiese ragt ein langer Schwanz hervor. Nun entkommt er nicht mehr. Nichts dergleichen. Hier ist doch was faul. Konnte der Drache fliehen?

Bilder-Entdecker-Spaß

Überraschungen: Die hat Leo Timmers in „Wo steckt der Drache?“* auf fast jeder Seite verborgen. Mit verblüffenden Effekten, die durch das Spiel von Schatten und Licht entstehen. Was ist Wirklichkeit? Was ist Schein? In dunkel gehaltenen Illustrationen mit leuchtenden und kraftvollen Elementen geht es auf eine spannende Entdeckungsreise. Die hier und da immer wieder in Erstaunen versetzt. Sowie für eifriges Hin- und Herblättern sorgt. Und ganz am Ende noch einmal mit einem frappierenden Aha-Schmunzler-Plot-Twist aufwartet. Vortrefflicher Bilderbuchspaß.

Eure Janet