Vorsicht, ansteckend!

Buchcover: Vorsicht, ansteckend! Die ekligsten Krankheiten der Geschichte
Vorsicht, ansteckend! - Im Keimlabor und kleine Keimkunde mit Ratte im Kittel
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Willkommen im Keimlabor, der Heimat schrecklicher Krankheiten! Ob Fleckfieber, Typhus, Pest, Lepra, Kinderlähmung, Pocken, Masern, Keuchhusten, Malaria, Diphterie, Cholera, Tuberkulose, Ergotismus oder Grippe – euch erwarten Leiden, Übel und Tod in: „Vorsicht, ansteckend! – Die ekligsten Krankheiten der Geschichte“…

Keime sind für das bloße Auge unsichtbar. Aber Mikroorganismen wie Protisten, Bakterien oder Viren können Krankheiten verbreiten. Erst die Erfindung des Mikroskop ermöglichte es Wissenschaftlern, diese winzig kleinen Mistkerle überhaupt zu sehen. Der erste Mensch, der Keime sah, war der niederländische Naturforscher Antoni van Leeuwenhoek. Er benutzte ein daumengroßes Mikroskop mit einer winzigen Glaskugel als Linse. Im späten 17. Jahrhundert untersuchte er Protisten und Bakterien, ahnte aber nicht, dass sie Krankheiten verursachen.

Im 19. Jahrhundert bewiesen die Wissenschaftler Louis Pasteur, Robert Koch und Ferdinand Cohn, dass es Keime sind, die Krankheiten verbreiten. Und sie fanden auch Wege, ihre Ausbreitung zu verhindern. Louis Pasteur zeigte, dass beim schonenden Erhitzen von Bier, Wein und Kuhmilch Mikroben abgetötet werden. Die keimtötende Wärmebehandlung wurde „Pasteurisierung“ genannt. Robert Kochs wissenschaftliche Arbeit führte dazu Infektionserreger sowie Ansteckungswege gezielt zu identifizieren und dafür Schutzmaßnahmen zu entwickeln.

Kleine Keimkunde

In uns, auf uns und um uns herum im Wasser, in der Erde und in der Luft: Mikroorganismen begegnen uns überall. Sie sind sozusagen unsere kleinen, unsichtbaren Mitbewohner. Viele davon für das Leben wichtig und notwendig, jedoch auch einige davon so richtig gefährlich. Diese hat Richard Platt in „Vorsicht, ansteckend! – Die ekligsten Krankheiten der Geschichte“* unter die Lupe genommen.

Mit Fallgeschichten, Landkarten, „Augenzeugen“-Berichten, „Bösewichter“-Galerie, Fachbegriffe-Glossar sowie verständlichen Beispielen bringt er wissenschaftliche Zusammenhänge, Medizingeschichte und faszinierende wie kuriose Fakten nahe. Humorvoll aus der Sicht Ratten, Mücken, Flöhen oder Krabbeltieren erzählt und in famos-lustige Illustrationen von John Kelly eingebunden. Ein unterhaltsamer und gleichzeitig informativer Einblick in die unglaublich erstaunliche Welt der Mikrobiologie.

Eure Janet

Anmerkung der Redaktion: Während der Happy-Halloween-Week gab es jeden Tag das aktuell vorgestellte Buch zu gewinnen. Am 26. Oktober 2021 waren es 2 Exemplare von „Vorsicht, ansteckend! – Die ekligsten Krankheiten der Geschichte“*. Für die Teilnahme galt es unter anderem uns in einem Kommentar zu verraten, was euch oder eurem/n Kind/Kindern am besten hilft, wenn ihr mal krank seid. Das Gewinnspiel ist beendet.

Vorsicht, ansteckend!

Text: Richard Platt
Illustration: John Kelly
Übersetzung: Walter Ludwig
Verlag: ‎dtv
Erscheinungsjahr: 23. Juli 2021
Altersempfehlung: ab 9 Jahre
ISBN: ‎978-3-4237-6340-0
Bildquelle: © ‎dtv

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103 Antworten

  1. Das Gewinnspiel ist beendet. Vielen Dank für eure Kommentare und eure wunderbare Medizin in Leseform. Die Glücksfee ist fleißig gewesen und hat Gewinner:inen gezogen. Je 1x das Bich „Vorsicht, ansteckend!“ gewonnen haben:

    Maria Stiben
    Silke

    Ich werde euch persönlich per E-Mail informieren. Bitte schaut auch im Spam-Ordner nach, könnte sein, dass ich vielleicht dort lande.

    Euch unheimlich viel Spaß beim Lesen!
    Eure Janet

  2. Hallo und vielen lieben Dank für die nächste großartige Buchverlosung! Bei uns helfen Hühnersuppe, Holunderblütentee und Manukahonig.

    Liebe Grüße
    Katja

  3. Auf jeden Fall viel schlafen und schwitzen
    Vielen Dank für die tolle Gewinnchance das wäre echt eine tolle Überraschung für meine Tochter Marie ich würde sie gerne damit überraschen

  4. Viel kuscheln ist das Wichtigste!
    Das Buch würde prima passen, gerade diese Woche musste ich nach den gefährlichsten Krankheiten der Welt googlen…

  5. Hühnersuppe, Wärmeflasche, viel Tee und viel Schlaf. Kuscheln ist auch ganz wichtig.

    Klingt nach einem tollen Buch für meine Kids.

  6. Meinen Mädels tut es am besten gut wenn sie rundum versorgt werden. Das fängt mit der Wärmflasche im Bett an über eine Tasse Tee am Bett und natürlich Kuscheln mit Mama und dabei Geschichten erzählen ob frei erfunden oder aus Büchern spielt keine Rolle.

  7. Als Kind fand ich immer am schönsten wenn sich jemand um mich gekümmert hat. Als Mama bin ich einfach nur froh wenn ich meine Ruhe habe wenn ich krank bin.

  8. Mir helfen tatsächlich natürliche Sachen – frischer Ingwertee, Ingwershot, Manuka Honig, Salzwasser gurgeln. Was meinen Kindern hilft habe ich noch nicht raus – die Große war bisher gefühlt nie krank.

  9. Also viel Schlaf und gaaaaaanz viel Liebe sind extrem wichtig, um schnell wieder gesund zu werden. Und je nach Krankheit dann natürlich die entsprechenden Unterstützer :)

    1. Viel Obst, warmer Tee, Diffusor mit Eukalyptus Öl und viel Ruhe helfen bei uns am besten. Und natürlich kuscheln. Zum Glück sind mein Sohn und ich nur sehr selten krank und wenn es uns mal erwischt, dann auch schnell wieder fit

      1. Mir geht es da wie einer Katze, bei Krankheit verkrieche ich mich im Bett und will niemanden sehen und hören.
        Bei meinen Kindern und Enkelkindern half und hilft viel Zuwendung und liebevolles Kuscheln am besten.
        Unsere ’schlimmsten Kranheiten‘ waren übrigens Wanzen- und Flohbisse und irgendein Pilz auf der Bustwarze im Urlaub auf den Philippinen :-(

  10. Liebe Janet,
    bei uns hilft natürlich auch ganz viel Kuscheln und Vorlesen, Vorlesen, Vorlesen.
    Wir haben Bücher über Körperfunktionen, Viren und Bakterien. „Die Kackwurstfabrik“ und „Das Hotel zum Oberstübchen“ sowie „Mutter sag, wer macht die Kinder“ sind auch vorhanden…da würde was über eklige Krankheiten perfekt passen!

  11. Meinem Sohn hilft es meist, wenn er sich mit irgendetwas ablenken kann, z.b. fernsehen. Bei Fieber hilft dann aber nur noch mit Mama kuscheln, weil da meist das ein oder andere Tränchen fließt. Da wird dann auch auf altbewährtes wie Schlaf zurück gegriffen ;-)
    Liebe Grüße von einer Mama, die gerade ein krankes Hascherl Zuhause hat!

  12. Während sie KiKa schaut schläft sie ein. Sobald ich die Stube verlasse ist meine Tochter sofort wach und ich muss mich zu ihr legen und kuscheln. Schläft sie wieder ein, geht das Spiel von vorne los:)
    Ich selber schaffe dann seeeehr wenig, aber was tut man nicht alles für die kleinen Kuschelmäuse.
    Lg

  13. Meinen Kindern hilft: kuscheln, vorlesen (bei jugendlichen Kindern die alten Lieblings-Bilderbücher!), Wunschessen, Tee, Bauch streicheln…

  14. Bei MagenDarm das Supergetränk aus Schwarztee, Orangensaft, Wasser und Traubenzucker.
    Ansonsten kuscheln, kuscheln, kuscheln… Vorlesen und gemütlich einen Film schauen

  15. Na zu aller erst hoffentlich die Körperpolizei, um den lästigen Viren und Bakterien das Leben auszuhauchen. Unterstützend ein frisch bezogenes, gut duftendes, kuscheliges Bett, viel trinken und das Buch „Vorsicht, Ansteckend!“ Denn wer seinen Feind kennt, ist ihm sicher eine Spur voraus Gekuschelt wird, so oder so, auch ohne lästige Eindringlinge

  16. Kuscheln……Tee und im Hintergrund läuft ein Hörspiel bis Sie dabei einschläft……Kommt aber auch darauf an was für eine Krankheit es ist .

    Viele Grüße

  17. „was möchtest Du denn?“, , eine Wärmflasche, ein kalter Waschlappen Vorlesen, Hörbuch hören, Griesbrei, Tee mit Zitrone und Honig, TV-Schauen,….

    1. Mindestens 2 Paar Kuschelsocken übereinander, Geschichten vorlesen, Honigmilch ist auch weit vorne, und ganz ehrlich, dann gibts mitten am Tag einen Film… Kuscheln kommt auf das Kind an, die eine mags, die andere nicht.

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