Edward Marshall Senior hat vier Enkelkinder – Lucy, Tom, Em und Bob. Die nennt er die Krawaffels, und sie nennen ihn Opapa. Die vier sind oft bei ihm zu Besuch, so auch an diesem Wochenende. Nur ist es leider draußen grau und nieselig, drinnen blöd und langweilig. Da hat Opapa eine Idee. Er zieht einen Stapel Postkarten aus der Hosentasche. Postkarten von den verschiedensten Orten mit Bergen, Palmen, Pyramiden oder Sandstränden. Die Krawaffels sind begeistert und wollen dort hin.
Da zieht Opapa seinen glänzenden Kompass aus der Hosentasche, reibt ihn und schwenkt ihn über eine Postkarte. Die Kompassnadel fängt an zu kreisen. Und mit einem Funkenregen – zisch, puff, knall – ist alles anders. So geht es mit Fliegenden Fischen über die glitzernden blauen Wellen, mit Appaloosas durch die Prärie, zum leckeren Picknick auf eine Bergwiese und mit Kühen durch den nächtlichen Himmel. Bis es dann Zeit ist zum Schlafengehen…
Die Magie der Fantasie
Ganz ohne Gepäck und einfach so im Handumdrehen in andere Zeiten versinken, fremde Welten eintauchen, fantastische Abenteuer erleben, den Alltag hinter sich lassen und der Langweile ein Schnippchen schlagen: Dass das mithilfe der Fantasie alles und noch so viel mehr möglich ist, das zeigt Paul McCartney in „Opapi-Opapa – Besuch von den Krawaffels“*.
Hier verwebt er eine lustige, spannende und immer wieder überraschende Geschichte mit einem Hauch Magie. Die durch die herrlich farbenfrohen, detaillierten und amüsanten Illustrationen von Kathryn Durst zum Leben erweckt wird. Abenteuerlich, fantasievoll, wunderbar magisch! Zum Abtauchen. Zum Entspannen. Zum Träumen. Zisch! Puff! Knall!
Eure Janet
