Fritzi Fuchs und Denny Dachs genießen den Sonnenuntergang auf einer Bank am Waldrand. Der erste Stern funkelt schon am Himmel. Da fragt sich Denny Dachs, wie es wohl in der Stadt nachts aussieht. Fritzi Fuchs lädt ihn zu einer Erkundungstour ein, denn dort ist es ganz anders als im Wald, wo Denny lebt. Gemeinsam schwingen sie sich auf ihre Fahrräder und radeln los.
Als Fritzi und Denny die Stadt erreichen, ist der kleine Dachs ganz erstaunt. Zu seiner Überraschung gibt es dort drei Monde. Das sind Straßenlaternen erwidert Fritzi belustigt. Das Riesenrad hält Denny für eine Sonne, und im Hafen sieht er im Wasser vom Himmel gefallene Sterne. So etwas Komisches hat Fritzi noch nie gehört und lacht. Das macht den kleinen Dachs traurig. Es ist gar nicht lustig, wenn man etwas nicht kennt oder weiß. Dafür ausgelacht zu werden, ist gemein. Das sieht auch Fritzi Fuchs ein und entschuldigt sich bei seinem Freund. Zusammen genießen die beiden Freunde den restlichen Abend auf dem Hügel am Waldrand…
Interaktiver Lichterzauber
In „Mein leuchtendes Bilderbuch: Der Dachs entdeckt die Lichter der Stadt “* erzählt Sam Taplin sanft eingebettet in den Lichterzauber der Nacht eine Geschichte über Freundschaft und Gefühle, verletzendes Verhalten und Verständnis sowie über das Entschuldigen und das Verzeihen. Wichtige und wertvolle Gesten, die auf kindgerechte Weise verständlich in die Geschichte eingebunden sind.
Für eine lauschige Atmosphäre sorgen die farbenfroh-freundlichen Illustrationen von Róisín Hahessy. Visuell unterstützt werden diese von kleinen LED-Leuchten, die von Seite zu Seite mehr werden und die einzelnen Szenen wundervoll funkeln lassen. Ein interaktives Lichter-Leuchte-Pappbilderbuch mit ganz liebenswerten Hauptfiguren und vielen kleinen Oha- wie Aha-Momenten.
Eure Anne-Christin
