Biest & Bethany – Nicht zu zähmen

Buchcover: Biest & Bethany – Nicht zu zähmen
Biest & Bethany – Nicht zu zähmen: Ebenezer Tweezer und das Biest
Biest & Bethany – Nicht zu zähmen: Bethany und Klavier
Biest & Bethany – Nicht zu zähmen: Ebenezer Tweezer und Bethany beim Vogelhändler
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Schönheit, Jugend und Reichtum, davon kann Ebenezer Tweezer nicht genug bekommen. Seit 511 Jahren hat er mit dem Biest auf seinem Dachboden eine Abmachung. Ebenezer füttert es und dafür bekommt er Wünsche erfüllt. Doch eines Tages verkündet das Biest, dass es ein Kind fressen möchte. Um an seinem wunderbaren Leben festzuhalten, sucht er das frechste und unangenehmste Kind aus, das ihm über den Weg läuft – Bethany. Aber dem Biest ist sie zu schmächtig. Und so verbringen Ebenezer und Bethany die nächsten Tage zusammen, was komplett unerwartete Folgen hat: „Biest & Bethany – Nicht zu zähmen: Eine ungeheuerliche Freundschaft“…

Ebenezer Tweezer

Ebenezer Tweezer war ein schrecklicher Mensch, aber sein Leben war wundervoll. Niemals musste er hungern. In seinem Leben kamen weder Kinder noch Freunde oder Familie vor. Er musste zu keiner Zeit unangenehme Geräusche oder ungebetene Gespräche ertragen. Nicht einmal über den Tod musste sich Ebenezer Tweezer Gedanken machen. Trotz seiner 511 Jahre hatte er gold-blondes Haar, eine zarte Nase, bezaubernde Augen und eine Aura reizender Unschuld.

Bethany

Nach dem Feuertod ihrer Eltern war Bethany ins Waisenhaus von Miss Fizzlewick gekommen und dort eine unerträgliche Unruhestifterin. Seit ihrer Ankunft hatte sie jeden erdenklichen Unsinn gemacht und alle vorstellbaren Streiche gespeilt. Beinahe noch schlimmer war, wie viel Vergnügen ihr diese Untaten bereiteten. Sie sah ihr Verhalten nie ein, im Gegenteil, es schien sie mit Stolz zu erfüllen.

Biest & Bethany

Als Ebenezer Tweezer noch ein Kind gewesen ist, hat er auf einer Wiese hinter dem Haus das Biest kennengelernt. Es klebte an seiner Schuhsohle. Es hielt es zunächst für ein Tier, doch dann sprach es und fragte, ob er es mit ins Haus nehmen könne. Weil seine Eltern strikt gegen Haustiere waren, schmuggelte er es auf den Dachboden und fütterte es. Anfangs lediglich mit interessanten Gerichten, aber dann wollte Biest wissen, wie es ist, etwas Lebendiges zu fressen. Und je mehr es fraß, desto größer wurde es. Mit dem Körper wuchs die Kraft des Biestes. Im Gegenzug bekam Ebenezer Geschenke, Belohnungen und Kleinigkeiten.

Über die Jahre hinweg sind beide immer gieriger geworden. Biest nach außergewöhnlichem Essen und Ebenezer Tweezer nach mehr Dingen, mehr gutem Aussehen und mehr Leben. Vor allem sein eigenes Leben ist Ebenezer wichtiger als alles andere. Um das Lebenselixier für Schönheit und Jugend vor seinem 512. Geburtstag vom Biest zu bekommen, soll Ebenezer Tweezer ihm ein Kind zum Fressen besorgen. Im Waisenhaus von Miss Fizzlewick lernt er Bethany kennen. In seinen Augen ein Kind, das niemand vermissen wird und perfekt für sein Anliegen. Doch unerwarteter Weise haben Ebenezer Tweezer und Bethany nicht damit gerechnet, dass die beiden sich mögen…

Gruselig-fantastischer Lesegenuss

Mit „Biest & Bethany – Nicht zu zähmen: Eine ungeheuerliche Freundschaft“* tischt Jack Meggitt-Phillips ordentlich britischen Humor in Kinderbuchform auf: Düster, schwarz, skurril, makaber und außergewöhnlich bis auf die Knochen. Von Isabelle Follath in pointierten schwarz-weißen Illustrationen zum Leben erweckt. Wer die Geschichten von Roald Dahl oder Lemony Snicket mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Ein herrlich gruseliges, diabolisch gutes und wahrlich fantastisches Lesefest, das mitfiebern lässt und dabei aber auch mit warmherzigen sowie einfühlsamen Momenten überrascht.

Eure Janet

Anmerkung der Redaktion: Während der Happy-Halloween-Week gab es jeden Tag das aktuell vorgestellte Buch zu gewinnen. Am 25. Oktober 2021 war es ein Exemplar einer Sonderausgabe mit Schuber von „Biest & Bethany – Nicht zu zähmen“*. Für die Teilnahme galt es unter anderem uns in einem Kommentar zu verraten, was je das exotischste Essen gewesen ist, welches ihr gegessen, probiert und gekostet habt. Das Gewinnspiel ist beendet.

Biest & Bethany – Nicht zu zähmen

Text: Jack Meggitt-Phillips
Illustration: Isabelle Follath
Übersetzung: Ulrich Thiele
Verlag: ‎Loewe Verlag
Erscheinungsjahr: 21. Juli 2021
Altersempfehlung: ab 9 Jahre
ISBN: ‎978-3-7432-1081-3
Bildquelle: © Loewe Verlag

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63 Antworten

  1. Das Gewinnspiel ist beendet. Vielen Dank für eure Kommentare und eure kulinarisch-außergewöhnlichen Erfahrungen. Die Glücksfee ist fleißig gewesen und hat eine/einen Gewinner:in gezogen. Lesegenuss gewonnen hat:

    Ingrid

    Ich werde dich persönlich per E-Mail informieren. Bitte schau auch im Spam-Ordner nach, könnte sein, dass ich vielleicht dort lande.

    Viel Spaß beim Lesen und Verschlingen!
    Eure Janet

  2. Guten Abend!
    Oh gott, das war irgendwann in den 70 oder 80. Eigentlich bin ich sehr wählerisch und mag auch nicht vieles. Aber ich habe mal froschschenkel probiert und das war ehrlich gesagt auch nicht meins. Liebe Grüße Siggi

  3. In Kenia habe ich mal Zebra- und Krokodilfleisch probiert. Das ging ja noch. In Ecuador habe ich dann aber mal eine fette Raupe, so lang wie mein Zeigefinger, gegessen. Und die war überraschend lecker!

  4. Für viele wahrscheinlich nicht exotisch, aber für mich eine große Überwindung — Hase. Meine Nachbarn hatten Hase zum Abendessen, und ich wollte sie nicht vor den Kopf stoßen.

  5. Guten Abend!
    Das hörbuch ist super! Kann ich nur empfehlen!
    Ich bin ein sehr schlechter Esser, deine Frage kann ich nicht beantworten. Würde trotzdem gerne mein Glück versuchen! Vlg Tine

  6. Durian- auch als Stinkfrucht bekannt – auf Bali für die Einheimischen eine Delikatesse, für uns blieb sie noch Stunden später geschmacklich im Mund und war gar nicht unser Fall. LG Tine

  7. Schnecken… aber Escargot ist ja nicht sooo exotisch… oh.. kleine Grashüpfer… gab’s mal zu kaufen… aber irgendwie kamen die mir weniger exotisch vor… also mit Insekten habe ich keine Probleme… hoffe die werden bald günstiger, denn die sind definitiv unsere Zukunft… viel Protein und wenig Treibhausgase etc…

  8. Ich habe schon Iguana (Leguan) auf Curacao bei Jaanchies gegessen. War sehr lecker.
    Ich probiere und esse gerne exotische Sachen.
    Über das Buch würden wir uns sehr freuen .

  9. Auf Bali im Urlaub hatte ich einen Kopi Luwak Kaffee probiert. Der hat nicht geschmeckt, war nur teuer.

    Kopi Luwak und Kape Alamid Coffee sind Bezeichnungen für eine spezielle Form von Kaffee, salopp „Katzenkaffee“ genannt, die ursprünglich aus halb verdauten Kaffeebohnen in Exkrementen von in freier Wildbahn lebenden Fleckenmusangs (Schleichkatzen) hergestellt wurde.

    1. Bullenhoden auf Griechenland, angebrütetes Entenei auf den Philippinen und frittierte Heuschrecken aus Mexiko – alles ausgesprochen lecker, wirklich.

      1. Also bei meinen Kids sund es Meeresfrüchte und Meerestiere!
        Sie sind da wirklich schwer zu begeistern wobei sich unser mittlerer endlich mal getraut hat kleine Tintenfische zu essen und dies am Ende auch geschmeckt hat!
        Ein super tolles Gewinnspiel, wo ich sehr gerne für meine youngbookstagrammerin in euer Lostöpfchen springe.

  10. Hi,

    ich bin da wohl total langweilig, weil ich zudem auch seeeeeeehr pingelig und eigenartig bin. Exotisches habe ich bislang nicht gegessen. Außer man zählt Twizzlers aus den USA dazu- die haben nach Schnürsenkel geschmeckt (bäh)

      1. Känguru, Krokodil und Strauß, alles sehr lecker Aber die größte kulinarische Herausforderung war für mich ein Teller Miesmuscheln in Weißwein-Sauce, die ich im jugendlichen Leichtsinn beim Kennenlernen der Schwiegermutter im Restaurant bestellt hatte. War so gar nicht meins, aber ich wollte natürlich einen guten Eindruck machen. Teller ratzeputz leer gegessen. Hat sich gelohnt: Mein Mann und ich sind über 20 Jahre zusammen

  11. Ich merke gerade-sonderlich kulinarisch bin ich wohl nicht unterwegs. Zählt Sternfrucht oder Drachenfrucht? Puhh, hab wirklich noch nicht so viel ausser der Reihe probiert in meinem Leben

  12. Hallo liebe Janet!
    Oh das klingt nach einem witzigen Buch!

    Als Kind hab ich mal kutteln probiert!!!!!
    Was soll ich sagen einmal und nie wieder!!!!!

    Liebe Grüße

  13. Kängurufleisch in einem australischen Restaurant in Berlin, dort konnte man verschiedene Fleischsorten probieren.
    Über das Buch würde sich meine Tochter sehr freuen.
    Liebe Grüße

    1. Guten Morgen, das dürfte Qualle in einer Senfmarinade gewesen sein, in Taiwan. Oder kleine Schnecken /Muscheln, die man aus seltsamen Muschelgehäusen/Schneckenhäusern puhlen musste sowie Hühnchen mit allerlei ‚keine Ahnung, was das alles sonst noch ist‘, im Bambusrohr gegart, in Sarawak, Borneo. Das Hühnchen war lecker, der Rest nicht so meins. Liebe Grüße Sabine ‍♀️

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