Vorsicht Muffelmonster unterwegs: In „Tschüss, kleines Muffelmonster! oder Wie schlechte Laune ratzfatz verschwindet“ macht Moritz die Bekanntschaft mit einem ziemlich grummeligen Wesen – dem kleinen Muffelmonster. Und das ist wirklich sehr übel gelaunt und sorgt ordentlich für Trubel…
Rumms! Moritz wird morgens unsanft geweckt. Verschlafen reibt er sich die Augen. Vor seinem Bett steht ein kleines schwarzes, struppiges Monster und tritt immer wieder voller Wucht gegen den Bettpfosten. So lange und doll, dass es sich wehtut. Das macht die ganze Situation nur noch schlimmer. Das kleine Monster schimpft und motzt sich durch das Kinderzimmer von Moritz. Der beschließt dem kleinen Kerl zu helfen. Das Muffelmonster erzählt ihm, dass es nur zu sehen ist, weil es unfassbar schlechte Laune hat. Damit es wieder verschwindet, muss es wieder gute Laune haben.
Doch das ist schwerer als gedacht und Moritz muss sich einiges einfallen lassen. Auf dem Bett hüpfen, Purzelbäume schlagen, Bücher anschauen, eine Höhle bauen oder Süßigkeiten essen – alle Vorschläge, die Moritz macht, lehnt das Muffelmonster ab. Es bleibt einfach grummelig und schreit sogar Moritz laut an. Da ist auch Moritz überfragt und lässt sich traurig auf sein Bett plumpsen. Das Monster schaut ihn mit großen Augen an und merkt, dass das wohl doch etwas zu viel schlechte Laune gewesen ist. Es tippt Moritz vorsichtig an und schlägt vor, alles doch einmal auszuprobieren…
Es macht einfach Spaß das Kinderbuch „Tschüss, kleines Muffelmonster! oder Wie schlechte Laune ratzfatz verschwindet“* vorzulesen. Zumal sich der Text stellenweise durch eine farbige Ausgestaltung abhebt und die Situation optisch betont. Hier kann man sich als Vorleser auch mal so richtig austoben. Die wunderschönen Illustrationen stammen aus der Feder von Franziska Harvey. Die Mimik und Gestik des Muffelmonsters sind so fantastisch eingefangen. Sie schafft es, dass man das kleine muffelige Wesen, trotz der schlechten Laune, einfach liebhaben muss.
Es ist durchaus legitim, dass jeder einmal schlechte Laune hat: Groß wie Klein. Julia Böhme gelingt es durch verschiedene Perspektiven zu zeigen, wie es ist grummelig zu sein (Muffelmonster) und wie das auf andere (Moritz) wirkt. Das Ganze ist in eine sensible, aber wirklich lustige Geschichte verpackt. Der Inhalt ist leicht verständlich für Kinder und hält zahlreiche Tipps gegen schlechte Laune parat. Das Buch ist fast ein kleiner Ratgeber, auch wenn sich bei Kindern mal Langeweile breitmacht.
Eure Janet
4 Antworten
Hallo liebe janet!
Heute ist das muffelmonster bei uns eingezogen! Und das Buch ist soooo schön…. man hat direkt Lust das muffelmonster zu knuddeln 🙂
Ein richtig schönes Buch, das wird hier bestimmt öfters zum Einsatz kommen.
Danke nochmal für den tollen tip 🙂
Liebe grüße Steffi
Hallo liebe janet!
Oh Gott, das ist ja ein richtig tolles Buch 🙂
Ich glaub dieses Buch braucht jeder der ein Kind in der trotzphase zu Hause hat! 🙂
Danke für diesen tollen Bücher tip. Muss ich haben.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende dir
Liebe Stephanie,
schön wieder von dir zu lesen. Ich freue mich immer sehr über Deine Kommentare.
Euch auch ein wunderschönes Wochenende. Und ich bin gespannt auf Deine Meinung.
Liebe Grüße
Janet