Ob mit kurzen oder langen Beinen, braun oder rot-weiß-grün, mit Punkten oder Haaren – allein schon das Wort Spinne sorgt bei manchen für einen kleinen Gänsehauteffekt. Dabei sind Spinnen sehr faszinierende Tiere. In „Spinnenalarm! – Das große (Spinnen-) Angst-weg-Buch“ stellt Nina Dullek nicht nur die krabbeligen Achtbeiner vor, sondern verrät auch einen wirklich guten Spinnen-(Angst)-Verschwinde-Trick…
Spinnen gibt es in der Küche, im Keller oder auf dem Dachboden. Über, unter und neben dem Bett. Manchmal sogar im Auto und draußen sowieso. Es gibt welche mit sechs Augen und welche mit acht. Manche haben Fell. Andere überhaupt keine Haare. Sie können kugelrund sein. Mit Punkten. Mit Streifen. Mit Punkten und mit Streifen. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie verfügen über acht Beine. Spinnen müssen ihr Essen selber fangen. Das tun sie mit kunstvollen Netzen. Daher verbringen sie die meiste Zeit ihres Spinnenlebens mit Warten.
Und wer eine Spinne entdeckt, gehört zu den besonders aufmerksamen Zweibeinern. Um ein solch wundersames Wesen zu sichten, braucht es sehr gute Augen. Bei uns leben meist nur die kleinen Tierchen. Sicherlich ist es auch nicht verkehrt, wenn etwas unbekannt ist, erst einmal vorsichtig zu sein. Aber es muss nicht gleich die Staubsauger-Fliegenklapp-Spinnenverschwinde-Maschine zum Einsatz gegen die krabbligen Mitbewohner kommen. Da gibt es einen viel besseren Trick…
Keine Angst vor Spinnen! – Illustratorin und Autorin Nina Dulleck ist Mitglied der Arachnologischen Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, über die faszinierenden Überlebenskünstler zu informieren und noch mehr über sie herauszufinden. Für „Spinnenalarm! – Das große (Spinnen-) Angst-weg-Buch“* stand ihr zusätzlich Dr. Peter Jäger, ein Spinnenexperte vom Senckenberg Museum in Frankfurt, für Fragen Rede und Antwort. Spinnen haben ihren schlechten Ruf eigentlich gar nicht verdient, denn sie sind sehr nützliche Tiere und kleine Wunderwerke der Natur.
Spinnen sind unglaublich sportlich, wahre Baumeister und verputzen Plagegeister wie beispielsweise Mücken. Grundlegendes Wissen, informative Fakten und allerlei Erstaunliches hat Nina Dulleck dabei mit liebevoll und detailliert gezeichneten Bildern anschaulich aufbereitet. Ein klein wenig verspielt. Lustig in Szene gesetzt. Durchaus sympathisch. Mit Ratespielen kombiniert und einer zusätzlichen Vorlesegeschichte versehen. Gerade dadurch gelingt es ihr, dass man sich beim Anschauen und Lesen nicht gruselt oder ekelt. Wer also keine Spinnenverschwinde-Maschine zur Hand hat, der sollte unbedingt mal einen Blick ins Buch riskieren.
Eure Janet
4 Antworten
Hallo liebe Janet!
Ja spinnen das ist bei mir auch so ein Thema….
Aber ich bemühe mich bei meinen Kinder sehr den Ekel vor diesen kleinen Gesellen nicht weiter zu geben! Bis jetzt ganz gut. Aber ich glaub dieses Buch brauchen wir such noch!
Danke für den tip 😉
Liebe Stephanie,
ja, das geht mir genauso. Ich versuche mich ab jetzt da an Nina Dulleks Tipp zu halten. Vielleicht wird es ja mit der Zeit ein wenig besser…
Liebe Grüße
Janet
Haha, dieses Buch hat aber auch einen Gruselfaktor für mich. 😉 Aber es gefällt mir schon deutlich besser als das letzte und ich werde mich mal danach umsehen.
LG
Nele E.
Liebe Nele,
naja, so rund um Halloween, darf der Gruselfaktor schon ein wenig mehr sein. Aber ich kann Dich ganz gut verstehen.
Vielleicht hilft das buch ja wirklich ein kleines bisschen dabei, die Angst vor Spinnen zu senken?
Liebe Grüße
Janet