So geht schlafen, kleiner Wombat

Es ist wirklich früh. Der große Wombat gähnt. Zeit zum Schlafengehen. Dabei hat der kleine Wombat gerade noch so viel Spaß am Tunnelgraben und beim Spielen. Er hat eine Idee! Er zeigt dem großen Wombat wie „rennen“ geht. Und wenn der kleine Wombat so gut im Kreis rennen kann, kann er auch gleich ins Bad rennen, findet der große Wombat.

Nach dem Zähneputzen springt der kleine Wombat auf und ab, hin und her. Na, wer so gut springen kann, schafft es bestimmt auch ins Bett zu hüpfen. Im Bett rollt der kleine Wombat kreuz und quer. Da ist es gar nicht so einfach, den Schlafanzug anzuziehen. Aber, wenn er so gut rollen kann, ist es doch auch sicher möglich, dass der kleine Wombat sich in die Decke rollt. Nun hat er dem großen Wombat alles gezeigt, was er kann. Er reibt sich die Augen. Aber da fällt ihm noch etwas ein…

Einschlafabenteuergeschichte

Wenn es rundum einfach noch zu ereignisreich und spannend ist, fällt es eben nicht leicht, zur Ruhe zu kommen und schlafen zu gehen. Von der Zeit vor dem Zubettgehen mit der dazugehörigen Routine des Zähneputzens, Schlafanzuganziehens sowie des gemeinsamen Kuschelns erzählen Rasmus Engler und Deniz Jaspersen in „So geht schlafen, kleiner Wombat“* mit viel Herzlichkeit und einem kleinen Augenzwinkern; in vielen Szenen, die zum Schmunzeln bringen, werden sich Erwachsene wie Kinder wiederfinden. Die Energie und den Einfallsreichtum des Textes greift Mareike Engelke in den Bildern spielerisch auf, die eine ganz eigene gefühlvolle Dynamik entwickeln. Eine fabelhafte Geschichte, die auf dem Weg ins Land der Träume begleitet – morgens, mittags und abends.

Eure Janet

PS: Ein kleiner persönlicher Hinweis; in der Geschichte kommen umgesetzte Ideen vor – wie das Springen/Fliegen von einer Kommode –, die vielleicht zum Nachahmen animieren könnten; auch wenn diese hier wunderbar aufgefangen wird. Eine Begleitung beim oder nach dem Lesen und ein darüber wäre dann schon sinnvoll.