Basil Blackfield ist ein Superbösewicht, der die Pläne anderer Bösewichte so optimiert, dass nichts schiefgehen kann. Allerdings gibt es auch ein paar Grundregeln: Es dürfen keine unbeteiligten Tiere oder Menschen verletzt werden. Seine Enkelin Rubina, die bei ihm auf einer Vulkaninsel aufwächst, trainiert schon seit frühster Kindheit alles, was ein Superagent braucht. Als ihr Großvater verkündet, dass Rubina endlich eine eigene Mission bekommt, ist die Aufregung groß.
Sie soll am Feriencamp der Spione teilnehmen, von dem gemunkelt wird, dass der MI6 dort seinen Nachwuchs auswählt. Klingt einfach, aber Rubina trifft auf Kinder und das ist totales Neuland für das Mädchen, das unter Erwachsenen aufgewachsen ist. Ausgerüstet mit ein paar Agentengadgets reist Rubina ins Camp und stellt fest, dass andere Kinder ganz nett sein können. Nur Beatrice Storm stellt ihr bei den verschiedenen Aufgaben immer wieder ein Bein. Was bezweckt das Mädchen damit und welche Geheimnisse verbirgt die Campleiterin? Schließlich kommen Rubina Blackfield und ihr Freund Jimmy einen gigantisch bösen Plan auf die Spur…
Von Superagenten und Spionageabenteuern
Rubina Blackfield erinnert ein bisschen an James Bond, unterscheidet sich aber in wesentlichen Teilen. Wie der bekannte Agent wird sie von der Meistertechnikerin ihres Großvaters mit raffinierten Technikspielereien wie eine Kinderzimmerrakete oder ein Laser-Quietsche-Entchen ausgerüstet. In der Hörbuchfassung von „Rubina Blackfield: Mit der Lizenz zum Spionieren“* (aus der Feder von Lea und Jonas Melcher) ist Magdalena Montasser mit ihrer Stimme eine wunderbar passende Besetzung für die Figur der Rubina Blackfield; aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Sie transportiert die actionreiche Handlung mit den vielen Gefahrsituationen sowie Wendungen hervorragend. Und nicht nur die, sondern auch das überraschende Ende, macht Lust auf weitere Abenteuer.
Eure Susanne
