Mit Worten will ich dich umarmen

Wichtige Augenblicke

auf mich schauen
auf dich schauen
auf einander schauen
in die Augen schauen
auf die Erde schauen
und immer mal wieder
in den Himmel schauen

Zuversicht

Wenn nach dem Weinen ein Lachen entsteht
und nach der Nacht die Sonne aufgeht
wenn nach dem Winter der Frühling singt
und in der Stille ein Lied erklingt
wenn nach dem Streit Versöhnung bleibt
und nach dem Schmerz die Wunde heilt
dann spür ich das, was mein Herz gut kennt
dann spür ich das, was sich Hoffnung nennt

Was Worte alles können

Worte, die können im Leben so viel
sie sind bitterernst und sie zaubern ein Spiel
entzücken, gestalten, verwandeln, betören
erschüttern, entsetzen, verletzen, empören

Sind Brücken und Mauern, sind Wunder und Waffen
können manch Welten zerstören und erschaffen
sind stark wie ein Felsen, zerbrechlich wie Vasen
sind wandelnde Wesen wie Seifenblasen

Sind Messer in Herzen, sind Pflaster auf Wunden
werden verloren und wieder gefunden
verbergen, betrügen, zertrennen und teilen
beglücken, verbinden, erklären und heilen

Sie finden kein Ende und tragen ein Zeil
Worte, die können im Leben viel.

Umarmungen in Wortform

Gedichte, die von Liebe und Dankbarkeit erzählen. Gedanken, die zum Verweilen, Nachdenken und Reflektieren einladen. Gefühle, die in die Tiefe gehen und nachhallend Wirkung entfalten. Strophen, die Mut machen, Trost spenden und Kraft schenken. Sätze, voller Hoffnung und Zuversicht. Zeilen mit Impulsen und Inspiration. In den Texten in „Mit Worten will ich dich umarmen“* von Lena Raubaum steckt ein ganz besonderer Zauber. In jedem einzelnen Satz. In den Worten selbst.

Eine Verschmelzung von Philosophie, Psychologie und Poesie; mit Liebe geschrieben. Sanft und anregend weiterklingend in den pastellfarbenen Illustrationen aus der Feder von Katja Seifert. Berührend. Sprachgewandt. Faszinierend. Wundervoll. Verse, die ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Worte, die unter die Haut gehen. Umarmungen, die ein Gefühl der Geborgenheit hinterlassen.

Eure Janet