Ein neuer Job für Papa, eine neue Schule, überall nur graue Türme und unzählige Menschen – der Umzug in die Stadt ist für Nyla alles andere als toll. Sie vermisst ihr altes Zuhause, wo sie mit Papa zusammen gekocht und Geschichten erfunden hat, wo das Rascheln der Bäume und die Wellen des Meeres sie in den Schlaf gewiegt haben; wo sie einfach rundum glücklich gewesen ist.
Nyla mag all das Neue nicht, sie ist traurig, einsam und überfordert. Nichts fühlt sich wie zu Hause an. Aber als sie eines Nachts mit ihrem Kater zusammen in ihrem Bett liegt, sieht sie einen Kometen über den Himmel und die Dächer der Stadt fliegen. Er fällt auf die Erde, und dort, wo der Komet einschlägt, geschieht Wundersames; etwas Magisches beginnt zu wachsen…
Von Veränderungen und Möglichkeiten
Manchmal braucht es nicht viele Worte, um eine Geschichte zu erzählen, die das Herz berührt. Und das schafft Joe Todd-Stanton mit „Mein Komet“* auf so bewegende, liebevolle und magische Weise. Die im Fokus stehenden Themen Umzug und Neuanfang, Zuhause und Zugehörigkeit, Erinnerungen und Einsamkeit, Freundschaft und Familie, Liebe und Geborgenheit, Wandel sowie Hoffnung fließen vor allem visuell metaphorisch in die Handlung ein. Traumhaft atmosphärisch und so magisch schön spiegeln die Illustrationen die Gefühle wider; füllen, gestalten und intensivieren das Geschehen und zeigen mutmachend, dass, wenn das Leben Veränderungen mit sich bringt, darin aber auch Funken von wundervollen Chancen und Möglichkeiten leuchten können.
Eure Janet
