Kalle und Elsa klettern

So ein schöner Tag, den Kalle und Elsa gemeinsam mit Oma in ihrem Garten verbringen. Hier gibt es so viel zu erleben und zu entdecken. Wie die Zaubersamen, die sie in einer Kiste im Schuppen finden. Elsa hat mal etwas von einer Pflanze gelesen, die unendlich wächst. Zusammen suchen Kalle und Elsa einen Platz, um die Samen einzupflanzen. Dann singen sie ein Wachs-Lied und tanzen einen Tanz, um den Samen Lebensfreude zu schenken.

Und tatsächlich, zuerst sehen sie nur einen grünen Punkt. Darauf folgen drei Sprossen, die blitzschnell wachsen. Ineinandergedreht schießen sie in den Himmel. Elsa greift nach einer Ranke und schwingt sich hinauf. Sie klettert schnell und ist ganz bald verschwunden. Kalle folgt ihr zögerlich. Er greift nach Ästen und Blättern und klettert weiter nach oben. Zwischen all den vielen Blüten, Blättern, Früchten und Insekten findet er endlich Elsa, die ihn auf eine große Knospe aufmerksam macht. Die leuchtet in allen Farben des Regenbogens. Eine magische Blume, in der sie sitzend die Welt von oben betrachten können. Bis sie in einem Blütenblatt mit leichtem Wind wieder herunter in den Garten schweben…

Fantastische Abenteuerwelten

Was wäre, wenn: Dass die Fantasie zu Wundervollem, Überraschendem und Unglaublichem fähig ist und beflügelt, haben Jenny Westin Verona und Jesús Verona bereits in ihren Bilderbüchern „Kalle und Elsa“, „Kalle und Elsa: Ein Sommerabenteuer“ und „Kalle und Elsa lieben die Nacht“ auf fabelhafte Weise gezeigt und erzählt. Mit „Kalle und Elsa klettern“* betten sie diese Ausgangsidee wieder in ein fantastisches Szenario, welches die Alltagswelt mit der gedanklichen Vorstellungskraft verbindet. Und diesem blüht und grünt, summt und brummt es. Seite für Seite entfaltet sich Erstaunliches, das zum Staunen und Entdecken einlädt. Eine phänomenale Komposition aus Kreativität, Kunst, Natur, Gefühl, Abenteuer und Inspiration; die herzlich dazu anregt, Gedanken einfach mal freien Lauf zu lassen und Bekanntes aus neuen Blickwinkeln zu betrachten.