„Ich bin ein Mensch“: Ein Wunder! Einer von vielen Milliarden – und dennoch einzigartig. Mit Träumen und Möglichkeiten. Nicht perfekt. Nicht vollkommen. Verletzlich. Mit Stärken und Schwächen. Scheiternd. Erfahrungen sammelnd. Neugierig. Lernend. Liebend. Zueignung gebend. Fühlend…
Ich bin ein Mensch. Ich lerne jeden Tag etwas Neues. Suche meinen Pfad, wähle meinen Weg auf einer unglaublichen Reise. Unendlich neugierig. Über die Natur staunend. Menschlich sein bedeutet aber auch, nicht perfekt zu sein. Fehler zu machen. Andere zu verletzten: mit Worten, Taten oder Schweigen. Aber auch ich bin verletzlich.
Doch ich habe eine Wahl. Ich kann vorausgehen. Mitgefühl zeigen und hilfsbereit sein. Ich kann andere fair und gerecht behandeln. Durch Freundlichkeit kann sich ein schlechter Tag in einen ganz wunderbaren Tag verwandeln. Ich bin ein Mensch. Einer unter Milliarden – und trotzdem einzigartig. Wir alle sind Menschen…
Empathie verbindet uns Menschen: Davon erzählt Susan Verde in „Ich bin ein Mensch: Über die Kraft des Mitgefühls“*. Sich von anderen berühren zu lassen, Mitgefühl zu haben und etwas zu tun, das hilft. Mit Sensibilität, Hilfsbereitschaft und Fürsorge für unsere Umwelt und dem sozialen Miteinander. Niemand muss dabei alles richtig machen. Aber wir haben eine Wahl. Es ist eben ein erstaunlicher und herausfordernder Aspekt des Menschseins. Sowie ein hoffnungsvoller Blick darauf.
Bewegend, dynamisch und gefühlvoll von Peter H. Reynolds illustratorisch in Szene gesetzt. Die Bilder unterstützen dabei optisch, diese ziemlich abstrakte, aber unglaublich wichtige Fähigkeit von Empathie für unser Zusammenleben zu verstehen. Alles ist mit allem verbunden. Von Mensch zu Mensch. Vom Nehmen zum Geben. Es ist immer eine wunderbare Idee, etwas für andere zu tun. Kleine Gesten, Dinge oder Worte, die für Freude sorgen, Konflikte verhindern und das Gemeinsam in Vordergrund stellen. Und damit eine große Wirkung haben.
Eure Janet