„Hörnchen & Bär: Ziemlich quirlige Wald-Neuigkeiten“: Als Hörnchen aus seiner Schlafhöhle schaut, flattert ein quietschgelber Zitronenfalter vorbei. Es ist Frühling und endlich wird Hörnchen wieder mit Bär Angeln gehen und viele Waldabenteuer erleben. Kellerassel Kerstin sucht eine neue Wohnung, Hörnchens Großfamilie hat ihren Besuch angekündigt, die Brücke über den Fluss stürzt ein und Hörnchen und Bär richten eine Fähre ein und was hat es mit dieser ominösen Waldbehörde auf sich?
Hörnchen ist voller Ideen und Tatendrang, oft auch etwas überdreht. Er liebt seine Rituale, hat einen Frühstücks-Ast und einen Warte-Ast, sozusagen einen Ast für jede Gelegenheit. Er liebt Musik über alles, besonders die Wassermusik von Händel. Bär ist der Ruhepol in Hörnchens Leben und sein bester Freund. Er scheint endlose Geduld zu haben und nur manchmal lässt er ein kleines Seufzen hören. Außerdem treffen wir auf Kellerassel Kerstin, auf Maulwurf, auf Zaunkönigin Hettie, auf den schweigsamen Daniel, Laubfrosch Hopp und Schildkröterich Gordon. Jedes der Tiere hat seine Ecken und Kanten und ist einfach liebenswert so wie es ist.
25 warmherzige und turbulente Waldabenteuer rund um das Jahr sind „Hörnchen & Bär: Ziemlich quirlige Wald-Neuigkeiten“* von Andreas H. Schmachtl zu hören, die Julian Greis mit Leben füllt. Er verleiht jeder Figur eine unverwechselbare Stimme und sorgt für ordentlich Kopfkino. Das Hörbuch hat über drei Stunden Laufzeit, lässt sich aber durch die abgeschlossenen Geschichten gut in kleine Portionen aufteilen. Eine rundum gelungene Umsetzung der ziemlich quirligen Abenteuer.
Eure Susanne