Das Leben ist manchmal schwer, auch oft ganz und gar unfair. Der Papa von Hexe Hellas Freundin Lia, ist an Weihnachten gestorben. Deswegen fällt es Lia und ihrer Mutter schwer, das Fest mit Freude zu verbinden. Das kann Hella nicht ändern, wenn alles zu Weihnachten so bleibt, wie es ist. Sie kann es aber ändern, in dem sie das Fest ändert. Eine traurige Erinnerung in eine neue und vor allem schöne zu verwandeln, genau das hat Hella vor.
Und zwar mit einem Weihnachtsfest für alle. Alle zusammen im Hexenwald. Eine Hexenweihnacht mit funkelnden Tannenbäumen, magischen Geschenken und Zauber überall. Dafür möchte Hella im Wald Weihnachtsstimmung herbeizaubern; Geschenke besorgen, die vor Herzen kommen sowie ein Buffett mit allerlei Naschereien und Köstlichkeiten organisieren; und dazu Lia und ihre Mutter einladen. Das Wichtigste jedoch ist es, die Hexen zu überzeugen, besonders Althexe Yala. Denn die Menschenwelt soll eigentlich nichts von der Hexenwelt erfahren…
Von und über Weihnachtsgedanken
Ein Weihnachtsfest so ganz ohne Weihnachtsstimmung und all dem, was Weihnachten ausmacht? – Das Fest ist nicht immer mit schönen Erinnerungen und Momenten verbunden; ein Thema, welches selten in Weihnachtsbüchern für Kinder aufgegriffen wird. Liebevoll, herzlich sowie einfühlsam nimmt sich Britta Sabbag diesem in „Hella Pfefferkessel und die Hexenweihnacht“* an, und verwandelt es in eine Erzählung, die Seite für Seite wohltuende Wärme verbreitet. Dazu gibt es eine Prise Abenteuer und eine Portion Dynamik, die so eine ganz wundervolle Leichtigkeit erschaffen. Von Alexandra Helm in der Illustration, die immer wieder mit zauberhaften Details überrascht, charmant begleitet. Mit viel Weihnachtsgedanken und Weihnachtszauber.
Eure Janet
PS: Die Bücher der „Hella Pfefferkessel“*-Reihe lassen wunderbar unabhängig voneinander lesen.
