Es ist Dezember und mit Einbruch der Dunkelheit geht im Haus mit der Nummer 24 Licht an. Hinter einem Fenster strahlt und funkelt es besonders hell. Weder Niko, Luzie noch die Erwachsenen im Stiegenhaus wissen, was sich hinter dem Funkelfenster verbirgt. Darum schmieden die beiden Kinder einen Plan, um das Geheimnis zu lüften. So kommt es, dass die Hausmeisterin in ihrem Vorzimmer eine aus Pappkarton ausgeschnittene Tannenbaumgirlande zum Aufhängen im Hausflur findet. Ohne einen Absender wird diese von einer Einladung zum großen Fest am „Helligen Abend“ begleitet.
Nach und nach verwandelt sich der Weg vom Erdgeschoss hinauf in ein Winterwunderland, und die frohe Botschaft vom gemeinsamen Weihnachtsfest verbreitet sich im Haus. Menschen, die sich sonst nur grüßen, kommen darüber ins Gespräch und langsam öffnen sich die Türen. Dank der rätselhaften Post aus Pappkarton laufen bis zum 24. Dezember die Vorbereitungen, und Vorfreude macht sich im Haus mit der Nummer 24 aus. Ob dabei dann auch herauskommt, was sich hinter dem Funkelfenster verbirgt und wovon der Lichtschein unter der Tür erzählt?
Lichtvolle Weihnachtsfreude
Mit „Funkelfenster – Wie Weihnachten ein Fest wurde“* erzählt Melanie Laibl herzerwärmend von der Vorweihnachtszeit mit all ihren Geheimnissen und festlichen Vorbereitungen. Und erinnert einladend daran, dass Weihnachten ein Gefühl ist und Türen öffnet. Stimmungsvoll von Nini Alaska funkelnd und strahlend in Szene gesetzt. Eine be- und verzaubernde Freude; mit und für ganz viel Weihnachtsgefühl. Wunderfunkelbar für ein gemeinsames (Lese)Fest.
Eure Anne-Christin
