Auf der Erde leben die unglaublichsten Tiere. Versteckt zwischen Gräsern, im Sand, in Baumkronen oder Wäldern. „Die wundersamen Zwölf: Kuriose Säugetiere, die tatsächlich existieren“ können durch Wüsten schwimmen, mit ihren Stacheln klicken, durch Nächte gleiten und sich mit ihren Krallen durch Beton graben…
Ob Aye-Aye, Potto oder Eigentlicher Streifentenrek – auf dieser Welt leben Tiere, die nur ganz selten zu finden sind. Viele Menschen wissen nicht einmal wissen, dass sie existieren. Tatsächlich gibt es in Teilen der Erde wie beispielsweise in den Tiefen der Ozeane oder Regenwaldgebieten sehr viele Tierarten, die noch nicht entdeckt wurden. Forscher gehen davon aus, dass wir bis heute sogar erst 10 Prozent aller Tierarten kennen. Erstaunlich.
So wie das Steppenschuppentier, das sich mit seinen kräftigen Krallen durch Beton graben könnte und dessen Schuppenkleid fester als Fingernägel ist. Oder der Eigentliche Streifentenrek, der mit seinen Stacheln, die unterschiedlichsten Töne erzeugen kann. Das Fell vom Wüstengoldmull schimmert in allen Farben des Regenbogens. Und hoch oben in den Baumwipfeln lebt der Malaien-Gleitflieger, der dank seiner Flughaut durch die Dunkelheit schwebt…
In die „Die wundersamen Zwölf: Kuriose Säugetiere, die tatsächlich existieren“* stellt Rae Mariz zwölf exotische und seltene Lebewesen aus der Tierwelt vor. Sie erzählt auf jeder Doppelseite in kurzen, informativen Textpassagen von ihren Lebensweisen und Gewohnheiten. Einziges Manko ist die handschriftliche Schriftform, die teilweise doch recht schwer lesbar ist. Vor allem, wenn man von den Tieren noch nie vorher etwas gehört hat. Dennoch fügt sich diese wunderbar mit den detailreichen, wundervollen Zeichnungen von Moki in ein harmonierendes Gesamtbild ein. Kleine Geschichten über außergewöhnliche Wunder dieser Welt.
Eure Janet
Text: Rae Mariz
Illustration: Moki
Übersetzung: Cindy Ruch
Verlag: Reisedepeschen Verlag
Erscheinungsdatum: 26. Juli 2019
Altersempfehlung: ab 3 Jahre
ISBN: 978-3-9634-8006-5
Bildquelle: © Reisedepeschen Verlag
2 Antworten
Oh, das klingt nach einem besonderen Buch. Steppenschuppentier hört sich lustig an. Ich kenne auch keines dieser Tiere und werde mal nach dem Buch Ausschau halten.
Zuletzt haben wir uns das neueste „Ostwind“-Buch gekauft und haben nun unsere Reihe vervollständigt. Im Moment lesen wir „Das Museum der sprechenden Tiere“.
LG
Nele E.
Liebe Nele,
ja, an Ostwind kommen meine Mädels auch nicht vorbei… „Das Museum der sprechenden Tiere“ muss ich mir mal anschauen. Klingt gut. Danke für den Tipp.
Liebe Grüße
Janet