Mathilda Bohnenstängel, von allen Tilly genannt, ist gar nicht glücklich mit dem Umzug nach Blasslingen. Ein ordentlicher und langweiliger Ort, der hervorragend zu ihren Eltern passt. Aber so gar nicht zu ihr. Tilly hat immer wieder Ideen und möchte gern Erfinderin werden. Ihre Erfindungseinfälle hält sie in ihrem Notizbuch fest. Und das beschert ihr in der neuen Schule gleich zu Anfang Ärger. Als sie den Unterricht schwänzt, um darin zu kritzeln und zu schreiben, wird sie von Hausmeisterin Wilma Wirbelig erwischt. Dafür soll Tilly der Hausmeisterin beim Putzen helfen. Was für ein toller Start!
Doch Wilma Wirbelig ist gar nicht die Hausmeisterin, sondern eine Wunderlehrerin für die Hüter und Hüterinnen der Wunderdinge. Diese halten nicht nur die Wunderdinge geheim und beschützen diese, sondern lernen auch wie diese magischen Dinge funktionieren und wie man sie reparieren kann. Und Wilma Wirbelig hat Tillys Talent erkannt, und möchte sie gern als Wunderschülerin prüfen. Dafür soll Tilly 48 Stunden auf ein Wunderding aufpassen. Wenn ihr das gelingt, ohne dass bemerkt wird, dass sie einen magischen Schützling hat, ist sie als Wunderschülerin geeignet. Aber auf Kerzenständer Lux aufzupassen, hat sich Tilly viel einfacher vorgestellt…
Magisch-fantastische Kinderbuchreihe
„Die Schule der Wunderdinge – Hokus Pokus Kerzenständer“* von Kira Gembri ist der Auftakt einer magischen Kinderbuchreihe, in der ganz ungewöhnliche und eigenwillige Wunderdinge die Hauptrolle spielen. Mit einem zauberhaften Setting, das auf charmante Weise Realität und Fantasie miteinander verwebt, von der ersten bis zur letzten Seite mitreißend in den Bann zieht und nur so vor Ideenreichtum, Geheimnissen, Spannung und Überraschungen sprudelt. Und zusammen mit den Schwarz-Weiß-Illustrationen von Marta Kissi – die die Handlung bildhaft zusätzlich mit vielen Details bereichern – ist es ein wahrlich wundervolles Leseerlebnis, das zu weiteren Abenteuern einlädt.
Eure Janet
