Der Manni im Mond

Der Mann im Mond

Man sagt, es sei vielleicht bewohnt,
das runde Ding im All, der Mond.
Angeblich wohnt im Mond ein Mann,
denn man erkennt ja dann und wann –
in einem ganz speziellen Licht –
das legendäre Mondgesicht.

Astronauten und Astronautinnen aus vielen verschiedenen Ländern, haben versucht, den Mann im Mond zu besuchen. Was wurde nicht schon alles ausprobiert sowie konstruiert. Doch konnte dessen Existenz bisher nicht bewiesen werden. Es ist auch Manni Balkenschuhs Traum: Er will in die Weiten des Alls. Dafür baut er sich eine Rakete – aus Toaster, Mixer, Waschmaschine, Wecker, Federn, Radio und Gardinenstangen.

Aber als Manni beim Mond ankommt, ist der gerade nur eine Sichel. Eine Landung mit seiner Rakete ist nicht möglich. So dreht Manni ein paar Runden durch das Universum. Nachdem er die Sterne und Planeten bewundert hat, geht es wieder zurück zum Mond. Und nun ist dieser rund und voll. Schnell landen und ab geht es auf eine Erkundungstour. Nur vom Mann im Mond ist weit und breit nichts zu sehen. Manni ist traurig. Da stupst ihn plötzlich jemand an…

Eine intergalaktische Gute-Nacht-Geschichte

Verträumt ziehen Kai Lüftners Reime zwischen Astrid Henns wunderschönen Bildern in „Der Manni im Mond“* ihre Bahnen. Sanft, ein klein wenig augenzwinkernd und unglaublich fantasievoll gleiten die bei dieser interstellaren Entdeckungsreise durch den Weltraum. Spielen mit Sprache, Rhythmik sowie Versmaß und sind himmlisch gut auf die Illustrationen abgestimmt. Und die Überraschung am Ende des Buches lässt ein herzliches Schmunzeln zurück und sorgt garantiert für süße Träume.