Es ist der Beginn der Sommerferien und Finja ist traurig. Ihr Vater wohnt weit weg in einem anderen Land und ihre Mutter, ihr älterer Bruder und ihr Stiefvater scheinen etwas vor ihr zu verbergen. So verbringt sie viel Zeit mit ihrem Freund Kapitän Bruno. Der Seemann erzählt Finja von einem Drachenei, welches er viele Jahre lang aufbewahrte. Vor kurzem ist der Drache geschlüpft und dann leider entwischt.
Dann offenbart ihr ihre Familie, dass sie zu den Magischen gehört und der Wortmagie mächtig ist. Ab sofort wird Finja in einer magischen Schule gemeinsam mit anderen Novyz (Neuen) unterrichtet. Jeder Novyz hat einen magischen Gefährten. Ihre neue Freundin Svea wird von einem Gargoyle begleitet. Sveas Bruder hat einen Elf zum Gefährten. Doch warum lässt Finjas magischer Gefährte so lange auf sich warten? Und was hat es mit der Stimme auf sich, die Finja die ganze Zeit in ihrem Kopf hört?
Magie und Geheimnisse
In der Geschichte von Maike Stein finden wir eine mutige Protagonistin, phantastische Wesen, verzauberte Gegenstände und eine Menge an Magie. „Das magische Fundbüro“* spricht alle an, die sich gern an einen wirklich magischen Ort träumen wollen. Leonie Daubs schwarz-weiß Illustrationen umrahmen das gesamte Geschehen fantastisch und erwecken so den Text ganz bildlich zum Leben. Seite für Seite ein wundervolles Eintauchen in eine Welt voller Geheimnisse, Labyrinthe, Geheimtüren sowie zauberhafter Geschöpfe sowie Drachen und Elfen.
Eure Gabriele
