Es ist das Jahr 1868 in Edinburgh, Schottland. Arthur Doyle verlässt schweren Herzens die Schule, um eine Arbeit anzunehmen. Sein Vater ist alkoholkrank und kann die Familie nicht mehr versorgen. Doch da erhält Arthur eine Einladung in das mysteriöse Internat Baskerville Hall. Eine besondere, erlesene und fortschrittliche Schule, auf die schon viele berühmte und bekannte Persönlichkeiten gingen. Und es fallen keine Kosten für seine Familie an.
Dort lebt sich Arthur schnell ein und findet in Mary Morstan, Irene Eagle, Grover Kumar sowie Jimmie Moriarty Freunde. Aber irgendwas ist seltsam: Eine Einbruchsserie; ein Schreiben, dass zu mehreren Prüfungen zur Aufnahme einer geheimen Vereinigung auffordert; ein sagenumwobener Reiter sowie ein Gemälde, das immerzu herunterfällt, geben Rätsel auf. Hier sind Arthurs Beobachtungsgabe und Verstand gefragt. Wird er die Geheimnisse lüften?
Ein Fall für und mit Arthur Conan Doyle
„Baskerville Hall – Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente“* von Ali Standish ist zwar ein fiktiver, aber ein wirklich faszinierender Detektivroman über die Kindheit des berühmten Autors von „Sherlock Holmes“*. Und Spannung kommt hier definitiv auch nicht zur kurz: Neben eigentlich bereits ausgestorbenen Tieren, mysteriösen Maschinen sowie ungeklärten Explosionen finden sich auch ganz viel Freundschaft, Witz und ein kleiner Hauch Magie in der Handlung.
Dazu gibt es Anspielungen auf die Werke von Arthur Conan Doyle – so heißt beispielsweise Arthurs bester Freund James Moriarty, und John Watson ist ein Lehrer am Baskerville Hall Internat. In sich ist die Geschichte abgeschlossen, aber es ist davon auszugehen, dass der Folgeband „Baskerville Hall – Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente: Das Zeichen der Fünf“* ebenfalls das eine oder andere ziemlich rätselhafte Abenteuer bereithalten wird.
Eure Gabriele
