Und schon bald, der Wald schläft fest,
hickst, furzt, rülpst und schnarcht´s im Nest.
Aber plötzlich – KNALLBUMMKRACH –
sind sie wieder alle wach!
Es ist Nacht im Drachental. Knatterdrache Furzipups schläft tief und fest. Doch plötzlich lässt ihn ein Knirschen und Knacken aufschrecken. In der Dunkelheit raschelt es hinter dem Strauch. Das ängstigt ihn. Aber Furzi möchte gern wissen und herausfinden, was das ist. Leise tapst der Knatterdrache mit einer Fackel los. Chrrr-Chrr-Hicks ist zu hören. Schritt für Schritt schleicht sich Furzi näher heran. Vor dem Nestchen von Hicksi Huhn, die dort hicks-schnarcht im Schlaf, bleibt er stehen.
In dem Moment erschallt ein lautes Getöse aus dem Wald. Es knarzt und poltert, rumpelt und dröhnt. Ängstlich drängt sich das Huhn an Furzipups, der mutig brüllt. Nichts passiert. Nur Schatten spielen in der Dunkelheit. Und zwischen all den gruseligen Nacht-Geräuschen erklingt ein wohlvertrauter Laut. Vorsichtig schleichen der Knatterdrache und Hicksi Huhn los. Ein Schnarch-Rülps ist zu hören, was sie zu Mammut Rüdiger führt. Als die beiden ihn erreichen, weicht das Rülps-Schnarchen einem Gähnen. Rüdiger erwacht und wundert sich über die nächtlichen Gäste. Die Geisterstunde gruselt ihn nicht…
Nächtliches Knatterdrachenabenteuer
Nachts wirken Geräusche meist unheimlicher und sorgen gar für den einen oder anderen Schauer. Auf launige Weise widmet sich das Duo Kai Lüftner und Wiebke Rauers diesem tönenden Grusel in der Nacht genauer. Durch dunkel gehaltene Seiten mit leuchtenden Elementen geht es Vers für Vers mit dem regenbogenfarbenen Knatterdrachen auf die Suche nach unheimlichen Geräusche-Quellen. Zum „Pups“*, „Hicks“* und „Rülps“* gesellt sich Schnarch. Ganz und gar nicht zum Gähnen, sondern ein wirklich drachenstarkes Lesevergnügen. Und der interaktive Button bei „Furzipups und der gruselige Schnarch-Schreck“* sorgt garantiert – statt Gänsehaut – für jede Menge Lachen und Schmunzeln.
Eure Anne-Christin
