Der kleine Buddha ist immer glücklich. Nein, das stimmt gar nicht. Er ist meistens glücklich, denn niemand kann immer glücklich sein. Mal ist er fröhlich, manchmal aber auch traurig. Nur eines ändert sich nicht: Er liebt das Leben, das Hier und Jetzt. Und seine Lieblingsbeschäftigung ist es, aufmerksam zu lauschen. Sooft er kann, sitzt er mit geschlossenen Augen da und hört einfach zu, was im Park, in dem er in seinem Holzhaus im großen alten Baum lebt, passiert. Alle haben etwas zu erzählen: die Menschen, die Tiere, die Pflanzen und sogar die Steine, das Wasser und der Wind.
Eines Morgens kommt der kleine Buddha auf seinem Spaziergang durch den Park am Bach vorbei und sieht dort Carla und Ben. Die beiden stehen knöcheltief im Wasser und sammeln Steine. Sie wollen aus den Steinen Türme bauen. Ohne zu zögern, macht der kleine Buddha mit. Doch es kommt immer wieder zu kleinen Streitereien zwischen Carla und Ben. Erst recht als die Kaninchen über die Wiese hüpfen und die gerade aufgebauten Steintürme einstürzen lassen. Der kleine Buddha würde gern Frieden schaffen, aber er weiß nicht wie. Er schließt die Augen und hört tief in sich hinein. Und da, hat er plötzlich eine Idee…
Zusammen, miteinander und gemeinsam glücklich
„Der kleine Buddha“* ist eine Bestseller-Buchreihe von Claus Mikosch, in der der kleine Buddha auf seinen Reisen durch die Welt stets das Leben mit staunender Neugierde betrachtet, und dabei auf viele verschiedene Menschen und die unterschiedlichsten Geschichten trifft, und immer wieder Fragen zu den verschiedensten Themen wie Liebe, Zeit, Zuhause, Veränderung oder Frieden auf den Grund geht. In dem Bilderbuch „Der kleine Buddha und das gemeinsame Glück“* erzählt er nun – illustratorisch toll von Cornelia Pompsch begleitet – auch einem jüngerem Publikum davon.
In einer sanften Geschichte über Geduld, Freundschaft und die Kunst des Miteinanders; die zeigt, wie sich mit neuen Sichtweisen und Blickwinkeln schwierige Situationen oder Herausforderungen lösen lassen, und wie wertvoll gemeinsam verbrachte Zeit ist. Das verbunden mit einfachen Impulsen für mehr Achtsamkeit für all das um uns herum. Eine Erinnerung daran, mehr Raum für Freundlichkeit im Zusammen zu schaffen und Momente bewusst zu genießen. Meist bedarf es dafür nur ein klein wenig Anstoß, um eine Veränderung im Denken und Handeln zu bewirken. Glück lässt sich täglich erfahren, denn wie schon einst Albert Schweitzer sagte: „Das Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“.
Eure Janet
