Menü
Suche
Close this search box.
Suche

O du fröhliche

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht. Vom Tannenwalde steigen Düfte und hauchen durch die Winterlüfte, und kerzenhelle wird die Nacht. Das ist die liebe Weihnachtszeit in märchenstiller Herrlichkeit: „O du fröhliche: Das große Weihnachtsbuch für die ganze Familie“…

Das könnte euch auch interessieren

Text: Dörte Horn
Illustration: Philipp Stampe
Text: Marisa Hart
Illustration: Anne Stettner
Text: Anne-Kristin zur Brügge
Illustration: Corinna Jegelka
Text: Martin Fontanellaz
Illustration: Eva Meier
Text: Lena Hach
Illustration: Maja Bohn
Text: Viktoria Nergiz
Illustration: Tabea Boldt
Text: Saskia Niechzial, Patricia Pomnitz
Illustration: Marielle Rusche
Text: Dr. Sanlyn Buxner, Dr. Georgiana Kramer, Dr. Pamela Gay
Illustration: Dawn Cooper
Text: Adrian Draschoff
Illustration: Natascha Baumgärtner
Text: Nanna Neßhöver
Illustration: Petra Eimer

81 Antworten

  1. Das Gewinnspiel ist beendet. Vielen Dank für eure Kommentare. So schön zu lesen. Ich mag ja „Die Nacht vor dem Heiligen Abend“ von Robert Reinick sehr. Nun aber, hat die Glücksfee gezogen und gewonnen hat:

    Andra

    Ich werde Dich persönlich per E-Mail informieren. Bitte schau auch im Spam-Ordner nach, könnte sein, dass ich vielleicht dort lande.

    Eure Janet

  2. Meine Maus musste jetzt das Gedicht Holler Poller Rumpelsack auswendig lernen – und als Geschenk hat sie es mir abgeschrieben und das Blatt schön bemalt 😉

  3. Wenn die erste Fröste knistern
    in dem Wald bei Bayrisch-Moos,
    geht ein Wispern und ein Flüstern
    in den Tannenbäumen los-
    ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
    Eine Tanne lernt Gedichte,
    eine Lerche hört ihr zu.
    Eine dicke, alte Fichte
    sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh`!
    Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit!
    Vierundzwanzig lange Tage
    wird gekräuselt und gestutzt
    und das Wäldchen ohne Frage
    wunderschön herausgeputzt.
    Wer noch fragt: Wieso? Warum? –
    der ist dumm!
    Was das Flüstern hier bedeutet,
    weiß man selbst im Spatzennest:
    Jeder Tannenbaum bereitet
    sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
    Denn ein Weihnachtsbaum zu sein,
    das ist fein!

    James Krüss

    Das mag ich am liebsten und ich würde mich wahnsinnig über das Buch freuen um meinen Kindern vorzulesen…

  4. Das ist bei mir „Markt und Straßen sind verlassen“. Heute kam mir aber noch „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss in den Kopf. Das mag ich auch ziemlich gerne. 🙂

  5. Wieder eine tolle Buchvorstellung! Danke dafür
    „Holler Boller Rumpelsack“ wird seit 2 Jahren von meinem Sohn aufgesagt und ich finde es einfach nur süß

  6. Advent,Advent,ein Lichlein brennt. Erst eins,dann zwei,dann drei,dann vier,dann steht das Christkind vor der Tür.

    Dieses Gedicht werde ich nie vergessen.

    Wir würden uns riesig über das Buch freuen♥️

  7. Lieber guter Weihnachtsmann,
    zieh die warmen Stiefel an
    und dein großen und.warmen Mantel.
    Lieber guter Weihnachtsmann,
    setz dich in dein Schlitten rein,
    Rudolf und die andern bringen dich zu uns daheim.

  8. Weihnachten von Joseph von Eichendorff

    Markt und Straßen stehn verlassen,
    still erleuchtet jedes Haus
    sinnend geh ich durch die Gassen,
    alles sieht so festlich aus.

    An den Fenstern haben Frauen
    buntes Spielzeug fromm geschmückt,
    Tausend Kindlein stehn und schauen,
    sind so wundervoll beglückt.

    Und ich wandre aus den Mauern
    bis hinaus ins weite Feld,
    hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
    Wie so weit und still die Welt!

    Sterne hoch die Kreise schlingen,
    aus des Schnees Einsamkeit
    steigt’s wie wunderbares Singen –
    O du gnadenreiche Zeit!

  9. Hallo Janet,
    mein Lieblingsweihnachtsgedicht ist „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss.
    Das mag ich sehr und ich bin auch sogar gerade dabei es wieder auswendig zu lernen. Ich konnte das so lange immer aus dem FF. Jetzt habe ich ein paar Strophen vergessen. Das muss sich ändern.

    Liebe Grüße Verena

    1. „Weihnachten“ von Eichendorff, das hat so eine wundervolle Stimmung, lieben Dank für die Adventsverlosungen und viele Grüße, Alexandra

  10. Hallo und wieder einmal herzlichen Dank für das nächste schöne Türchen! Mein Lieblingsweihnachtsgedicht ist „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm. Da es schon von einigen zitiert wurde, füge ich den ganzen Text jetzt nicht noch einmal ein. Aber ich finde die Reime wirklich sehr schön und das Gedicht ist irgendwie zeitlos.

    Liebe Grüße
    Katja

    1. Weihnachten

      Markt und Straßen stehn verlassen,
      Still erleuchtet jedes Haus,
      Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
      Alles sieht so festlich aus.

      An den Fenstern haben Frauen
      Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
      Tausend Kindlein stehn und schauen,
      Sind so wunderstill beglückt.

      Und ich wandre aus den Mauern
      Bis hinaus in’s freie Feld,
      Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
      Wie so weit und still die Welt!

      Sterne hoch die Kreise schlingen,
      Aus des Schneees Einsamkeit
      Steigt’s wie wunderbares Singen –
      O du gnadenreiche Zeit!

      (Joseph von Eichendorff)

      Liebe Janet,
      dieses Gedicht hatte ich bereits als kleines Mädchen auf meiner Weihnachtskassette und fand es damals schon wundervoll.
      Weihnachtliche Grüße,
      Melanie

  11. Oh, da fällt mir leider gar kein Gedicht ein, welches ich am liebsten mag. Aber hier in den Kommentaren sind schon viele schöne Vorschläge drin.

  12. Liebe Janet, vielen Dank für die tollen Buchideen jeden Tag
    Mein Lieblingsgedicht dieses Jahr ist “ Holler boller Rumpelsack“. Meine kleine 2jährige Maus sagt es mit sooo viel Spaß und Freude auf, denn sie hat es dieses Jahr in der Kita gelernt

  13. Wir haben von der Oma vor ein paar Tagen das Pixi-Buch „Stanislaus, die Weihnachtsmaus“ bekommen, das ist auch in Reimform geschrieben, also im Prinzip ein Gedicht 😉 und unsere Große liebt es sehr.

  14. Mein Lieblingsgedicht ist :
    Knecht Ruprecht
    Theodor Storm (1817-1888)

    Von drauß vom Walde komm’ ich her;
    Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!

    Allüberall auf den Tannenspitzen
    Sah ich goldene Lichtlein sitzen;

    Und droben aus dem Himmelstor
    Sah mit großen Augen das Christkind hervor,

    Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
    Da rief’s mich mit heller Stimme an:

    “Knecht Ruprecht”, rief es, “alter Gesell,
    Hebe die Beine und spute dich schnell!

    Die Kerzen fangen zu brennen an,
    Das Himmelstor ist aufgetan,

    Alt’ und Junge sollen nun
    Von der Jagd des Lebens ruhn;

    Und morgen flieg’ ich hinab zur Erden,
    Denn es soll wieder Weihnachten werden!”

    Ich sprach: “O lieber Herre Christ,
    Meine Reise fast zu Ende ist;

    Ich soll nur noch in diese Stadt,
    Wo’s eitel gute Kinder hat.” –

    “Hast denn das Säcklein auch bei dir?”
    Ich sprach: “Das Säcklein, das ist hier;

    Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
    Essen fromme Kinder gern.” –

    “Hast denn die Rute auch bei dir?”
    Ich sprach: “Die Rute, die ist hier;

    Doch für die Kinder nur, die schlechten,
    Die trifft sie auf den Teil, den rechten.”

    Christkindlein sprach: “So ist es recht;
    So geh mit Gott, mein treuer Knecht!”

    Von drauß vom Walde komm’ ich her;
    Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!

    Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find’!
    Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind

    Die Kinder mögen es nicht. Es ist ihnen zu unheimlich. Sie lieben die Weihnachtsmaus…

  15. Ich wünsch mir zu Weihnacht, ein fröhliches Fest
    und all meine Spatzerl – versammelt im Nest!
    Dann wünsch ich dass alle, recht froh sind und gsund,
    das wünsch ich für Kinder, für Katz und fürn Hund!
    Eine warme und herzliche Stimmung im Haus
    und viel Appetit, beim herzhaften Schmaus!
    Dann wünsch ich mir noch zum Schmunzeln einen Grund
    ein freundliches Wort aus einem liebreichen Mund!
    So wünsch ich mir also in Wirklichkeit
    ein Häuschen voll Glück in der Weihnachtszeit!
    Einen Herrgott seine Schirmhand, seine gnadenreiche
    und EUCH meine Lieben – WÜNSCHE ICH DAS GLEICHE!!!!!!

  16. Das Bratapfelgedicht wurde grad von der Großen in der ersten Klasse gelernt. Das wird wohl unser neuer Klassiker. Davor war es auch, „draus vom Walde komm ich her…“

  17. Wir lieben „die Weihnachtsmaus“ und ganz klassisch „Drauß vom Walde komm ich her“ ist auch sehr schön. Zauberhaft das Buch, da hüpfen wir gerne mit in den Lostopf und drücken ganz fest die Däumchen.

  18. Knecht Ruprecht
    Theodor Storm (1817-1888)

    Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
    Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!

    Allüberall auf den Tannenspitzen
    Sah ich goldene Lichtlein sitzen;

    Und droben aus dem Himmelstor
    Sah mit großen Augen das Christkind hervor,

    Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann,
    Da rief’s mich mit heller Stimme an:

    „Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
    Hebe die Beine und spute dich schnell!

    Die Kerzen fangen zu brennen an,
    Das Himmelstor ist aufgetan,

    Alt‘ und Junge sollen nun
    Von der Jagd des Lebens ruhn;

    Und morgen flieg‘ ich hinab zur Erden,
    Denn es soll wieder Weihnachten werden!“

    Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
    Meine Reise fast zu Ende ist;

    Ich soll nur noch in diese Stadt,
    Wo’s eitel gute Kinder hat.“ –

    „Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
    Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier;

    Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
    Essen fromme Kinder gern.“ –

    „Hast denn die Rute auch bei dir?“
    Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;

    Doch für die Kinder nur, die schlechten,
    Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“

    Christkindlein sprach: „So ist es recht;
    So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“

    Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
    Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!

    Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find‘!
    Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?

  19. Guten Morgen liebe Janet,

    erst einmal vielen Dank für die tolle Verlosung – da sind jeden Tag so wundervolle Bücher dabei! 🙂

    Unser Lieblingsgedicht ist von Theodor Storm – Knecht Ruprecht.

    Viele liebe Grüße

    Julia

    1. Liebe Janet, hier machen wir gerne mit! Wir üben dann fleißig mit dem Keyboard bis zum Weihnachten. Unser Lieblingsgedicht ist:
      Lieber, guter Weihnachtsmann

  20. Christnacht

    Es steht ein Stern verloren
    Hoch über einem Haus;
    Drin ist ein Kind geboren:
    Ein Licht geht von ihm aus.

    Von wenigen vernommen
    Tönt eine Botschaft fern:
    Die Weisen und die Frommen
    Verkünden jenen Stern.

    Da lauschen alle Ohren,
    Zu denen Kunde dringt:
    Wo ist der Mensch geboren,
    Der mir Erlösung bringt?

    Die Stätte zu betreten,
    Welch Weges muss ich ziehn?
    Das Wunder anzubeten,
    Wo gläubig niederknien?

    (Hedwig Lachmann)

  21. Advent
    Es treibt der Wind im Winterwalde
    die Flockenherde wie ein Hirt
    und manche Tanne ahnt wie balde
    sie fromm und lichterheilig wird.
    Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
    streckt sie die Zweige hin – bereit
    und wehrt dem Wind und wächst entgegen
    der einen Nacht der Herrlichkeit.

    (Rainer Maria Rilke)

    Dies ist mein persönliches Lieblingsgedicht zur Adventszeit. Viele Grüße, Jana

  22. Von drauß, vom Walde komm ich her
    Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr
    Allüberall auf den Tannenspitzen
    Sah ich goldene Lichtlein sitzen…

    1. Weihnachtsgedichte gibt soooo viele wunderschöne. Da mag man sich nur schwer entscheiden, aber der Klassiker ist Knecht Ruprecht.
      Vielen herzlichen Dank für das immer wieder wunderschöne Gewinnspiel. ‍

  23. Guten Morgen,
    das Gedicht „Denkt euch, ich habe das Chtistkind gesehen“ ist total schön. Da kommen Kindheitserinnerungen hoch…

  24. Liebe Janet, mein Lieblingsweihnachtsgedicht ist “Winter im Wichtelwald”, weil meine Tochter es gerade in der Schule gelernt hat. Viele Grüße!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

NEWSLETTER ABONNIEREN
GEWINNSPIELE
INTERVIEWS
ZUM BUCHSHOP